Steiermark
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Diese Wanderung führt uns an die Nord-Ostseite der Hochebene, rund um den Bica da Cana, mit einem schönen Rastplatz unterhalb
des Zuckerhutes von Madeira, dem Pináculo. Gleich an der Hauptstraße beginnt bei den vielen Windrädern unsere Tour.
Von hier gehen wir 10 Mintuen bis zu unserem Ausgangspunkt bei der Casa do Abrigo zurück. Die Levadawanderung auf den
Zuckerhut von Madeiera besticht in erste Linie durch die vielen Waserfälle und letztendes durch den wunderbaren Ausblick vom
Bica da Cana. Auch wenn die Tour anfangs etwas unspektakulär wirkt, sie wird von Meter zu Meter interessanter und so können
wir sie im Nachhinein durchaus als schöne, einfache Wanderung im Hochland von Madeira empfehlen. Nass werden ist garantiert!
Anfangs ist der richtige Weg ein bisschen schwer zu finden. Aber wenn es nach einigen hin und her soweit ist... dann ist er deutlich.
Es dauert nicht allzu lange und wir kommen zur - Levada da Serra. Der Weg wird immer feuchter - wir sind hier an der Nordseite
von Madeira. Kleinere Wasserfälle wechseln sich mit plätschernden Farnwänden ab. Dem Wasser gibt es auch für uns kein entkommen.
Von überall kommt hier das Wasser herunter. Zum Glück scheint die Sonne und wir trocknen schnell.
Wenn man dann richtig durchnässt ist... dann ist der Rastplatz unterhalb des leider nicht besteigbaren Pinaculo erreicht.
Von hier können wir auch den später noch angepeilten Bica da Cana mit den Windrädern sehen.
Nach einer ausgiebigen Rast geht es wieder zurück. Bevor wir nach ca. 15 Minuten abbiegen müssen wir wieder durch Wasser...
Frisch geduscht kommen wir zu einem gestuften Pfad mit Ziel Hochfläche Paul da Serra.
Jede Minute ändert sich das Bild mit den Nebelfetzen ... hier gezoomt mit der deutlich erkennbaren Radarstation.
Was bietet sich als Gipfelfoto mehr an, als dieser Hintergrund mit Pico Areiero bis zum Pico Ruivo ...
Von hier genießen wir einen herrlichen Blick in den Norden nach Sao Vicente und auf das weite Meer bis zum Horizont.
Der deutlich erkennbare Pfad windet sich den Hang hinauf. Die Vegetation wird niedriger, den zwar sehr schönen, aber stacheligen
gelben Stechginster weicht man am besten aus. Schon bald haben wir den Gipfel und die Aussichtsplattform erreicht hat.
