Nach dem gestrigen herrlichen Tag mit Osterfeuer am Hochlantsch, haben wir es heute ruhiger angehen lassen.
Früh morgens um 6.00 Uhr stand zwar die Blasmusik in der Gaststube und spielte ihr Ständchen, das ließ uns aber
unbeeindruckt und wir machten uns schlussendlich erst nach einem ausgiebigen Frühstück im Hause Kornreither auf den Weg.
Die Frühstückspension beeindruckt übrigens nicht nur durch ihr Preis/Leistungsverhältnis, sondern auch durch die Gastfreundschaft
von Frau Schmid, die liebevoll eingerichteten Zimmer und einem weitläufigen Frühstücksbuffet mit gutem Kaffee.
Steiermark
2018
Nicht nur Christina sieht heute etwas müde aus. Auch bei bei meiner lieben Freundin Edit und mir, hat die nächtliche Tour auf den
Hochlantsch ihre Spuren hinterlassen. Am besten davon erholt man sich dabei auf einer netten, kleinen Runde auf den Plankogel.
Vom Haus Stoakogler führt unser Weg direkt auf den kleinen Gipfelberg hinauf.
Auch wenn das Wetter heute nicht so besonders ist, die Fernsicht ist recht gut. Hier ein Blick zum jedoch nahen Streberkogel.
Davor die Straße die zur Brandlucken und weiter nach Weiz oder Birkfeld führt.
Wie man an den Bildern gut erkennen kann - Schnee liegt hier nicht viel. Das liegt aber großteils am Wind. Schneeverfrachtungen
sind in dieser Gegend keine Seltenheit und so bilden sich hier auch schnell große Schneewechten oder kahle Grasnarben.
Viele Leute treffen wir heute nicht an. Lediglich zwei Skitourengeher. Ob die hier auf ihre Kosten kommen bezweifle ich jedoch.
Hier im Bild Osser, Schweineck und rechts der Hochlantsch.
Am Plankogel 1.531m
Das Gipfelbuch ist lustig. Es besteht aus zwei Vorderseiten... Wo wir drei uns wohl gemeinsam eingetragen haben?
Es ist ein typisches Aprilwetter. Nun, wen will man es verübeln am ersten Tag dieses Monates.
Zeitweise schneit es ganz schön heftig und der Wind macht es obendrein nicht gerade gemütlich.
Was ich schon anfangs erwähnt habe - diese Schneeverwehungen - machen uns hier am Kamm einigermaßen zu schaffen.
Oft ist es unmöglich hier weiter zu gehen, weil der Schnee einfach zu hoch ist. Wir gehen daher abwärts Richtung Holdahüttn.
Also ganz so geplant war das diesmal nicht und so queren wir einfach hinunter zur Weizerhütte.
Die riesigen Schneewechten umgehen wir und stapfen mühevoll zur Sommeralm.
Von dort geht es mit dem zweiten Auto wieder zur Stoakogl-Hütte zurück.
Zwei schöne Tage gehen mit einer Jause beim Teichwirt zu Ende. Danke Christina für die Begleitung. Hat uns sehr gefreut.