Wer Gipfelkreuzsammler ist, dem sei die heutige Tour nicht zu empfehlen. Vier Berge - kein Gipfelkreuz.
Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Tour nicht interessant und landschaftlich nicht sehr schön wäre.
Viele Parkplätze gibt es in Pogier nicht, einer ist bei der Volksschule, welchen wir auch zu unserem Ausgangspunkt wählten.
Viele Schilder, wir suchen uns den Weg zum “Bayerl” aus. Den Römerweg kann man vielleicht ein anderes mal machen.
Steiermark
2021
Sehr kurzweilige 16km, mit 900Hm, die auch im Sommer nett sein können.
Bis zur Bayerlhütte gibt es wenig erwähnenswertes. Der Weg ist gut angelegt, die Markierungen spärlich aber deutlich erkennbar.
Der gut gefüllte Wassertrog bei der Hütte lässt wenig Wünsche offen. Bier, Radler, Wein, Murli-Limonade. Fast wie beim Billa+.
Wirklich sonnig ist es heute nicht, aber viel besser als was der Wetterbericht erwarten ließ.
Der Ausblick von der Hütte ist demensprechend. Hinten in den Wolken das Rennfeld, davor Kapfenberg.
Auch der weitere Weg hinauf zur Zöberer-Höhe ist gut beschildert. Der Schnee der letzten Tage ist gefroren, Achtung Rutschgefahr.
Auf der Zöbererhöhe hat man trotz mäßigen Witterungsbedingungen und +2° einen guten Ausblick.
Ins Hochschwabgebiet zu den Staritzen, genauso wie zum Floning. Die Wiese hier lädt zu einem Sonnenuntergang mal ein.
Dieser Gipfel hätte sich allemal ein Gipfelkreuz verdient! Aber er ist auch so eine Wanderung Wert.
Ein Blick ins Aflenzer Land mit Bürgeralpe, Feistringstein, rechts hinten Oisching.
Auf diese Gegend freuen wir uns schon im Frühsommer. Heute geht es aber vorerst weiter zum Schreinerkogel.
Brr, frisch ist es hier. Leichter Wind, hin und wieder eine Schneeflocke oder ein Regentropfen begleiten uns am breiten Kamm.
Vor uns gut zu erkennen der Schreinerkogel etwas links, dann vor der Wiese der Roßkogel und dahinter das Hochegg.
Frühlingsknotenblumen am Weg zum Schreinerkogel, wo wir diese Kreuz basteln. Naja, wenigstens eines auf der Tour.
In den Wolfgrabensattel hinunter und auf den Roßkogel hinauf.
Wieder geht es abwärts und auf der anderen Seite nach der Quelle wieder hinauf. Diesmal zum Rührerberg.
Ja, da wird gerührt und gerührt.... Irgendwie muss man ja den Berg auch erkenntlich machen.
Genug gerührt... weiter geht unsere schöne, einfache, aber durchaus sehr nette Wanderung.
Nächstes Ziel: Rührerhof wo wir auch auf den romantischen Bründlweg treffen. Ein nettes Platzerl ist das hier.
Hinter der Weltkugel das Rennfeld noch immer in den Wolken. Wir gehen von hier über die Tulzeralm hinunter nach Göritz
und von dort weiter zu den Pogierer und Pogieranerinnen. Schön war die Runde, sie hat uns sehr gefallen.