Minus 16 Grad waren heute in 1.500m angesagt - was soll man da machen? Zu Hause bleiben? In die Sauna gehen? Ich habe kurz
überlegt und dann hat die Vernunft gesiegt - da muss ich dabeisein, dass erlebt man nicht alle Tage.
Ausgesucht habe ich mir dazu eine schöne Skitour im steirischen Joglland von St.Kathrein am Hauenstein über das Hauereck,
die Pretulalpe, weiter zum Grazer Stuhleck, dem Alois Günther Haus und dann über die Piste nach Spital am Semmering.
Begonnen hat meine Tour beim Hauerecklift, wo ich mir um 4 Euro die ersten 300Hm auf das Hauereck ersparte. Bei der
Ausstiegsstelle angekommen wurde ich gleich von einem Schilderwald begrüsst...
Steiermark
Zum Rosegger Schutzhaus sind hier mal 2 Stunden angeschrieben. Das ist ja nicht weit. Die Sonne ist mittlerweilen hinter
den Wolken verschwunden, ist aber nicht weiter tragisch, viel wichtiger ist dass es heute fast windstill ist. Der Weg ist eindeutig
vorgegeben und bis zum Stuhleck auch nie zu verfehlen. In der Ferne sehe ich hier die Windräder auf der Pretul.
Diese Tour ist sehr einsam. Ich begegne bis zum Alois Günther Haus keinen Menschen. Dafür kann ich heute viel lesen.
Ich fürchte mich aber nicht vor dem Weidevieh, ich kann auch nicht sagen warum die Mautstrasse hier im Nichts verendet, dass das
Stuhleck noch 3,5 Stunden entfernt ist freut mich und dass von Windrädern Eis herunterfallen kann überrascht mich nicht wirklich.
Der leichte Wind, die Kälte, der Schnee, die zaghaften Sonnenstrahlen... all das zusammen ergeben wunderschöne Gebilde.
Es geht gut voran. Von einer extremen Kälte ist nichts zu spüren. Hier beim Steinriegel auf 1577m bin ich am Ende
der Windräder angelangt. Sie waren die einzigen die hier auf der Hochfläche Wind erzeugten. Mein Weg führt mich weiter
über die Pretulalpe zum Roseggerhaus. Dort gibt es einen guten Heidelbeerstrudel und der gesprächige Wirt erzählt mir, dass
es um 17 Euro zwar ein Zimmer mit Frühstück gibt, er an Gästen mit nur einer Nächtigung nicht viel Freude hat. Mir ist
das egal, ich habe sowieso nicht die Absicht hier zu bleiben. Mein Weg führt mich weiter zur Peter Bergner Warte.
Hier hatte ich das Glück, dass für wenige Minuten die Sonne sich durch die Wolken kämpfte. Dies ermöglichte mir diese
wunderbaren Gebilde aufzunehmen. Im Bild links zwischen den Bäumen das Grazer Stuhleck.
Heute geht nicht viel Wind und vorallem - es ist eine sehr gute Fernsicht. Ich kenne das Stuhleck aber auch ganz anders.
Mit stürmischen Windböen und dichten Nebel. Ein guter Tipp um die Orientierung nicht zu verlieren ist es immer entlang der
Zaunpfosten zu gehen. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass diese durch die Windverfachtungen nicht mehr zu sehen waren.
Heute habe ich dieses Problem nicht - In der Ferne ist erstmals das Stuhleck zu erkennen.
Am Stuhleck ist es wie gewohnt eisig und der Schnee abgeblasen. Hier braucht man weder Ski noch Schneeschuhe.
Hier treffe ich auch auf die ersten Skitourengeher. Sie sind wohl von Rettenegg oder direkt von Spital aufgestiegen.
Das Alois Günther Haus ist wie immer gut besucht. Ein schnelles Gipfelfoto und dann ab auf der Piste nach Spital am Semmering.
Die Abfahrt über die Piste war für mich in den Massen erschreckend. Einmal mehr ist mir bewusst geworden, dass ich dem
Skilaufen auf der Piste nichts abgewinnen kann. Ich kann die Tour absolut empfehlen. Insgesamt sind es 16km, durch die
“Auf und Abs” kommen gut 600 Hm zustande. Meine Gehzeit betrug mit einer Pause im Roseggerhaus 4 Stunden.
Steiermark
Zum Rosegger Schutzhaus sind hier mal 2 Stunden angeschrieben. Das ist ja nicht weit. Die Sonne ist mittlerweilen hinter
den Wolken verschwunden, ist aber nicht weiter tragisch, viel wichtiger ist dass es heute fast windstill ist. Der Weg ist eindeutig
vorgegeben und bis zum Stuhleck auch nie zu verfehlen. In der Ferne sehe ich hier die Windräder auf der Pretul.
Diese Tour ist sehr einsam. Ich begegne bis zum Alois Günther Haus keinen Menschen. Dafür kann ich heute viel lesen.
Ich fürchte mich aber nicht vor dem Weidevieh, ich kann auch nicht sagen warum die Mautstrasse hier im Nichts verendet, dass das
Stuhleck noch 3,5 Stunden entfernt ist freut mich und dass von Windrädern Eis herunterfallen kann überrascht mich nicht wirklich.
Der leichte Wind, die Kälte, der Schnee, die zaghaften Sonnenstrahlen... all das zusammen ergeben wunderschöne Gebilde.
Es geht gut voran. Von einer extremen Kälte ist nichts zu spüren. Hier beim Steinriegel auf 1577m bin ich am Ende
der Windräder angelangt. Sie waren die einzigen die hier auf der Hochfläche Wind erzeugten. Mein Weg führt mich weiter
über die Pretulalpe zum Roseggerhaus. Dort gibt es einen guten Heidelbeerstrudel und der gesprächige Wirt erzählt mir, dass
es um 17 Euro zwar ein Zimmer mit Frühstück gibt, er an Gästen mit nur einer Nächtigung nicht viel Freude hat. Mir ist
das egal, ich habe sowieso nicht die Absicht hier zu bleiben. Mein Weg führt mich weiter zur Peter Bergner Warte.
Hier hatte ich das Glück, dass für wenige Minuten die Sonne sich durch die Wolken kämpfte. Dies ermöglichte mir diese
wunderbaren Gebilde aufzunehmen. Im Bild links zwischen den Bäumen das Grazer Stuhleck.
Heute geht nicht viel Wind und vorallem - es ist eine sehr gute Fernsicht. Ich kenne das Stuhleck aber auch ganz anders.
Mit stürmischen Windböen und dichten Nebel. Ein guter Tipp um die Orientierung nicht zu verlieren ist es immer entlang der
Zaunpfosten zu gehen. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass diese durch die Windverfachtungen nicht mehr zu sehen waren.
Heute habe ich dieses Problem nicht - In der Ferne ist erstmals das Stuhleck zu erkennen.
Am Stuhleck ist es wie gewohnt eisig und der Schnee abgeblasen. Hier braucht man weder Ski noch Schneeschuhe.
Hier treffe ich auch auf die ersten Skitourengeher. Sie sind wohl von Rettenegg oder direkt von Spital aufgestiegen.
Das Alois Günther Haus ist wie immer gut besucht. Ein schnelles Gipfelfoto und dann ab auf der Piste nach Spital am Semmering.
Die Abfahrt über die Piste war für mich in den Massen erschreckend. Einmal mehr ist mir bewusst geworden, dass ich dem
Skilaufen auf der Piste nichts abgewinnen kann. Ich kann die Tour absolut empfehlen. Insgesamt sind es 16km, durch die
“Auf und Abs” kommen gut 600 Hm zustande. Meine Gehzeit betrug mit einer Pause im Roseggerhaus 4 Stunden.
