Etwas über 1.400Hm sind da heute gewesen von Zeller, nahe der Gemeinde Gai auf das Gößeck. Und nicht nur wir - meine liebe Edit,
Christina und ich fanden diese Tour - einfach geil.... Einfach wunderschön. Ja, anstrengend, Ja, lange, aber die Anstrengung lohnt sich.
Auch wenn es anfangs gar nicht so interessant scheint, eine kurze Forststraße, dann längere Zeit einen eher unspektakulären Waldweg.
Ab ca. 1.400m wurde es erst so richtig interessant. Mehr dazu im nachfolgenden Bericht.
Steiermark
2018
Bereits bei der Anreise hörten wir, dass uns heute ein wunderbarer, sonniger Herbsttag bevorsteht.
Waren wir Anfangs noch im Wald und Schatten, so sahen wir aber schon von Beginn die Sonnenstrahlen durch die Bäume blinzeln.
Spätestens ab ca. 1600m war es dann soweit... Sonne weit und breit versüsst uns den langen, mühsamen Aufstieg.
Im sonnendurchfluteten Bechlgraben liegt einiges an Schotter...
Ich schaue zurück auf den 1.651m hohen Haarkogel. Ja, der würde mir gefallen. Das ist eben die Schwierigkeit. Extra wegen dem
wird man kaum hier her fahren, den müsste man wohl bei einem längeren Aufenthalt hier in der Gegend besuchen.
Unsere Schotterpartie geht weiter. Der Weg ist aber sehr gut angelegt, sodass man meist nur ohne Problem queren muss.
Unterhalb vom Geierkogel weitet sich das Tal... Es wird weniger steinig, mehr felsig.
Vor uns das Rumpeleck, da müssen wir noch vorbei, weit unten sehen wir Gai und Trofaiach.
Ab ca. 1.500m sind wir wieder im Wald und kommen langsam aber sicher mit dem Aufstiegsweg zusammen.
Der Steig hinüber zum Haarkogel hat seinen besonderen Reiz für mich. Ich denke da muss ich mal hin. Ob man hier über den
Geierkogel auch auf das Gößeck hinauf kommt? Hm, vielleicht kennt ja jemand den Weg und kann mir etwas dazu schrebien.
Noch ein Blick zu den steil abfallenden Wänden beim Gößeck und zu den Steinböcken die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Um nicht den gleichen Weg zurück zu gehen, führt der folgende Weg vorerst über den 2.148m hohen Grieskogel.
Außer einem Steinmännchen und einer schönen Aussicht hinüber zum Gößeck hat er nicht viel zu bieten.
Ein Blick Richtung Hochschwab, davor der Übergang vom, bzw. zum Reichenstein.
Stadelstein, Wildfeld, Hohe Lins, Grabnerspitze um nur einige zu nennen. Die Aussicht ist unbeschreiblich schön hier.
Am Gößeck - wohl einer der schönsten Berge, einer von vielen Highlights des Jahres 2018.
Dadurch das wir etwas Später dran sind, gehen fast alle schon talwärts und uns gehört der Gipfel fast alleine.
Das Wildfeld ist erreicht, jetzt sind es nur mehr etwas mehr als 100Hm.
Insgesamt waren wir heute 14km unterwegs, dabei haben wir 1.400Hm absolviert. Eine tolle Tour die wir absolut empfehlen können!
Nach einem kurzen Waldstück absolut spannende Umgebung, herrliche Aussicht, Herz was willst du mehr.