Am Rennfeld war ich schon oft. Es gibt hier auch die verschiedensten Varianten zum Gipfel, bzw. zum Otto Kandler Haus zu kommen. 2016 bin ich mit meiner Freundin Edit vom Eibeggsattel gekommen, 2020 im Schnee von Frauenberg und heute mit Elisabeth von Pischk, einem Ortsteil der steirischen Stadt Bruck an der Mur. Jeder Aufstieg hatte seine Besonderheiten. Der heutige zeichnet sich wohl durch seine Länge und seinem teils unwegsamen Gelände (zumindest so wie wir gingen) aus.
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               Steiermark
Von Pischk bei Bruck auf das Rennfeld
2020
Die Radaranlage und das heute doch gut besuchte Otto Kandler-Haus.
Das Rennfeld ist der 1.629 m hohe westlichste Gipfel der Fischbacher Alpen in der österreichischen Obersteiermark, im Zwickel zwischen den Flüssen Mur und Mürz. Am höchsten Punkt des Rennfelds treffen sich die Gemeindegrenzen von Bruck an der Mur, Pernegg an der Mur sowie Sankt Marein im Mürztal, der Gipfel markiert den jeweils höchsten Punkt der drei Gemeinden.
Nach einer kuren Rast - es war doch recht kühl am Gipfel - gingen wir vorerst am Kamm entlang hinunter zum Übelsteinberg. Nicht alle Heidelbeerstauden haben die Trockenheit der letzten Wochen überlebt. Hier wird es wohl einige Ausfälle geben.
Es ist heute leider recht diesig. Der Blick zum Hochlantsch, Rote Wand, Rötelstein oder gar zum Schöckl nach Graz ist ausbaufähig.
Ein Blick zum Brucker Hochanger und zum Mugel, bevor wir auf einer schier endlosen Forststraße hinunter in den Glanzgraben kommen. Schade, dass man hier keinen Wanderweg angelegt hat und die ganze Straße ausgehen muss. Wäre eine Idee liebe Brucker Gemeinde!
Nach 25km und knapp 1.400Hm sind wir wieder in Pischk angelangt. Danke, hat Spaß gemacht! Eine sehr interessante Variante die da Elisabeth vorgeschlagen hat. Jetzt fehlt mir eigenltich nur mehr der Aufstieg von Pernegg. 
Von Pischk zum Himmelwirt und weiter zum Hutterer ist der Weg einfach. Die Kühe hier sind nicht bösartig, sondern liebesbedürftig. Sie kennen kein Corona und halten den Sicherheitsabstand nicht ein.
Vom Huterer nach Frauenberg zu kommen.... das ist eine Herausforderung. Zumindest für uns. Trotz Karte und GPS haben wir es nicht leicht. Entweder es gibt die Wege nicht mehr, oder sie sind durch neue Forststraßen entzweit worden, oder die alten blauen Markierungen übermalt... also das war schon Abenteuer pur wie wir diesen Übergang gemeistert haben. Nein, zum Nachgehen ist dieser Teil absolut nicht zu empfehlen.
Hier geht es über den Kaltbach - na das geht ja noch. Danach wurde es wieder “struppiger”. Gut zu erkennen im Bild links oben die alte Markierung die üermalt wurde. Oft ist der Weg gar nicht mehr zu sehen.
Irgendwie auf vielen Umwegen schaffen wir es dann doch nach Frauenberg. Hier gibt es einiges zu kaufen. Gemeindeamt, Volksschule, Wirtshaus... also wer ein bisschen Geld übrig hat - wer kann schon sagen er wohnt in der Volksschule? Das Gebäude war ursprünglich als getrenntes Gemeindeamt und Volksschule konzipiert, ist mittig über ein Treppenhaus verbunden und verfügt über getrennte Eingänge. Das Gemeindeamt steht seit 2015 durch die Gemeindefusionierung leer, die Volksschule wurde bereits im Jahr 2012 geschlossen. Die verbaute Fläche beträgt 347m², die Grünfäche dazu 1.774m². 
Es ist mittlerweilen 12 Uhr Mittag, die Kirchenglocken läuten und die meisten Wanderer kommen bereits vom Berg zurück. Wir fangen von hier erst mal an. 700Hm haben wir vor uns, wir sind richtig aufgewärmt und los gehts.
In knapp unter einer Stunde sind wir von Frauenberg bei der Schutzhütte angelangt - Eine Zeit die mir nur selten gelingt.
1: rennfeld2 2020