Das Beste kommt zur Schluss. So könnte man die heutige, lange, abwechslungsreiche Runde bezeichnen.
Ausgangspunkt war Mixnitz, was vielen eher als Start in die Bärenschützklamm bekannt sein wird. Diese sind wir, meine liebe Edit
und ich, heute nicht gegangen, sondern haben uns auf die Suche nach den Steinböcken und Schneerosen gemacht.
Zu Beginn gibt es nicht viel zu Fotografieren. Vorbei unterhalb des Röthelstein, in weiterer Folge der “Roten Wand” führt der Weg
eher farblos 7km oder 2,5 Stunden zur Tyrnauer Alm. Machmal gibt es aber doch zumindest Ausblicker “oberhalb”.
Steiermark
2019
Um 18.30 sind wir wieder beim Auto angelangt. Gerade noch bevor es ganz dunkel geworden ist.
15km lang ist diese Runde, dabei sind etwas über 1.300Hm zu absolvieren. Obwohl es anstrengend war - absolut empfehlenswert!
Unterhalb der Roten Wand. Ein beliebtes Ziel für Kletterer. Heute haben schon ein paar die Sonnenstrahlen in der Wand ausgenützt.
Die Ausläufer des Rüthelsteins, dahinter auf der anderen Seite der Mur ist der Kreuzkogel gut zu erkennen.
Links diese Wiese müssen wir hinauf zur Roten Wand. Rechts ein Blick zum Hochlantsch. Den kennen wir schon sehr gut.
Blick zur Tyrnauer-Alm zurück, rechts sieht man bis zum Schöckl.
Unser nächster Blick ist nach vorne gerichtet - vor uns steil aufragend die sogenannte Rote Wand.
Der Weg zum Gipfel ist etwas Beschwerlich. Im Schatten liegt noch einiger Schnee, der teilweise sehr eisig ist.
Ein letzter Blick zurück zum Röthelstein bei Fast-Vollmond. Rechts der Blick zur S35 nach Graz.
Von der Drachenhöhle ist es nicht mehr weit hinunter, dennoch sollte man für diesen Abschnitt einiges an Zeit einplanen.
Das Gelände ist felsig und längere Zeit mit einer Kette für den Abstieg versichert. Das kostet einiges an Konzentration, aufpassen!
Die riesige, imposante Drachenhöhle und der Sonnenuntergang im Westen... zum sehen gibt es viel.
Interessanter Weise sehen wir nur in diesem Bereich die Steinböcke, aber auch die Schneerosen haben wir sonst nirgends gesehen.
Danach geh es mal steil hinunter - dort wo sich die Tiere wohlfühlen, heißt es für uns schon sehr aufpassen.
Auf ein wahres Blüttenmeer an Schneerosen treffen wir kurz nach dem Abstieg vom Röthelstein.
Und mittden drinnen.... die Steinböcke in allen Größen. Ah, die sehen schon Mächtig aus, ein toller Anblick.
Gibt es was schöneres als Schneerosen? Vielleicht Schneeglöckchen? Möglich, die gibt es hier aber leider nicht.
Am Röthelstein gibt es kein Gipfelkreuz. Ein kleines eisernes, rot geschmücktes, zwischen den Felsen ist kaum sichtbar.
Gut zu sehen ist dafür die Mur - hier Richtung Graz. Der Ausblick von hier ist schon sehr beachtlich.
Da die Tyrnauer Alm leider noch geschlossen hat, machen wir schon kurz davor eine Pause. Der Ausblick von hier auf 1.300m
ist schon ganz gut. Auf der anderen Seite von Tyrnau gibt es einige interessante Ziele die man sich für den Sommer merken sollte.
Es ist gar nicht so einfach das Gipfelkreuz für sich alleine zu haben. Heute ist doch einiges los hier. Rote Wand 1.505m.
Weiter geht es - wir haben noch weit. Von hier geht es vorerst hinunter nach Bucheben. Die Rote Wand im Rückblick. Schön ist das.
Wiesenkrokusse nahe der Roten Wand.
