Erst vor wenigen Wochen war wir, Edit und ich mit Christina und Hans auf diesem wunderbaren Aussichtsberg.
Heute haben uns so wie gestern, Elisabeth und Uschi begleitet. Ausgangspunkt wie damals, der Parkplatz in Tragöß.
Es ist schwül von den Gewittern der letzten Nacht, das Wetter aber optimal für eine Wanderung.
Gestern haben wir einige male hier herüber zur Meßnerin geschaut... heute schauen wir zurück... auf die Pribitz.
Steiermark
2021
Der Kamplsteig ist von Beginn an recht steil und somit macht man recht schnell seine Höhenmeter.
Aussicht.. wie schon oben erwähnt, in erster Linie natürlich zur Pribitz.
Spaß bei der Arbeit? Nein, eher Freude am Berg, mit Freunden unterwegs zu sein.
Hochturm, Edelweißboden, in der Mitte unten der Grüne See. Ziele für die nächsten Wochen. Wer begleitet uns?
Oberort, Unterort, Niederort.... so viele Orte... und der Thalerkolgel.
Zum Schluß geht es über eine große Wiese hinauf, die letzten Meter, oben ist schon das Gipfelkreuz zu sehen.
Zu sehen gibt es hier überhaupt sehr viel. Vorallem die verschiedenen Aufstiege wie z.B. von der Klamm oder über den Sperperkogel.
Blick hinunter ins Josertal oder auch hinüber zum Steinbruch bei der Weißmauer.
Gute Bekannte - Edelweißboden, Hochturm, Pribitz, Polster, TAC-Spitze, Vorderberger Grießmauer um nur einige zu nennen.
Fröhliche Gesichter am Gipfel der heutigen Wanderung - die Meßnerin.
Weiter führt unser Weg hinüber zum Schaftrempel zur Pilllsteiner Höhe.
Das ist alles andere als ein Spaziergang. Der Abstieg zum quer verlaufenden Steig ist mühsam und es gibt keinen “optimalen” Weg.
Geht man oben bei den Felsen wird es danach extrem steil, quert man den Hang von rechts ist es lang und auch nicht leicht.
Wir machen so ziemlich das “Mittelding” aus den Möglichkeiten. Ein paar Hoppalas gehören dazu, zum Glück nichts passiert dabei.
Wenn man mal den Weg zwischen den Latschen erreicht hat, wird es viel einfacher.
Ein Blick zurück zeigt den Weg recht gut... und vorallem auch die anfängliche Steilheit. Bei Nässe würde ich davon abraten!
An der Abzweigung hinauf zum Schaftrempel (ein Latschengewühl der besonderen Sorte) sind wir leider vorbeigelaufen...
Wir gehen vorerst oberhalb der Alm zur Pillsteiner Höhe, welches ein nettes, zartes Kreuz hat, mit Ausblick auf den Hochschwab.
Eine Quelle bei der Pillsteiner Alm lädt dazu ein, die Wasserreserven aufzufüllen.
Kaffee und Kuchen dürfte es hier schon länger nicht mehr geben. Nicht alles hat mit Corona zu tun.
Über einige Forststraßen, teils auch neu angelegten Wegen, führt unser Weg hinunter zum Haringbauer, nahe dem Steinbruch.
Ich finde es toll, dass hier wieder aufgeforstet wird. Noch ein Blick zurück... hinauf zur Meßnerin.
Am Weg nach Tragöß liegt noch die Marienklamm. Eine kleine, aber durchaus schöne Klamm die trotz ein paar Regentropfen noch
von Elisabeth und Uschi besucht wurde. Edit und ich haben erst vor ein paar Wochen diese besichtigt.
Auf am zweiten Tag unseres gemeinsamen Wochenendes sind wir 14km und ca. 1.200Hm gegangen.
Auch wenn so manche Gewitterwolke über uns gezogen ist... es blieb bis auf ein paar Regentropfen ein herrlicher Wandertag.
Danke Elisabeth und Uschi dass ihr mit uns gegangen seid.