Heute war ich mit einer kleinen Gruppe unterwegs und es war eine schöne Abwechslung, mal nicht alleine zu gehen.
Vier Frauen und zwei Männer am gemeinsam Weg auf die Hohe Veitsch. Ausgangspunkt war der geschlossene GH Scheikl.
Gleich zu Beginn ein Stück zum Aufwärmen - der sehr steile Anstieg, auf der Lifttrasse des Schleppliftes.
Steiermark
2019
Enzian, Almenrausch... wunderschön die Flora auf den Almen.
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Der “Höhepunkt” der Tour - die Hohe Veitsch 1.981m
Jeder hat seine eigene Art diesen Gipfelsieg zu feiern. Egal wie - das Wichtigste ist, dass es jeder für sich genießen kann.
Wer da am Ende des Liftes noch dabei ist - der weiß, heute kann mich nichts mehr erschüttern.
Und hurra - wenig überraschend - alle sechs sind noch dabei - auf geht es über 14 Serpentinen zum Graf Meran Haus.
Ein Blick zum Rauschkogel in der Mitte. Zügig geht es Kehre um Kehre bergan.
Hier sieht man hinunter zur Brunnalm. Auch sie ist ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung auf die Veitsch.
Nach einer kurzen Kaffeepause, auf der Terrasse der Hütte, führt unser Weg entlang einiger Teufelskrallen über den Teufelsteig hinab.
Noch ein Blick zum Wildkamm, bevor es nochmals zum Graf Meran-Haus zurück geht.
Am Graf-Meran Haus vorbei, steuern wir auf den ersten Gipfel des Tag zu. Wir sind die Ersten.
Viele Wanderer sind wegen dem “schlechten” Wetter heute zu Hause geblieben - eine krasse Fehlprognose - bestes Wanderwetter!
Da müssen wir hinunter. Links zur großen Wiese, neben einer kleinen Felswand vorbei, in eine Senke zum Nikolokreuz.
Nochmals 150m aufwärts zum Turntaler Kogel und zur Turnauer Alm. Das sind im gemütlichen Tempo cirka 2 Stunden.
Damit ist auch der “schwierigste Teil” der Runde überstanden. Auf einen schön angelegten Steig geht es zum Nikolokreuz.
...und zu meiner großen Überraschung! JA, da ist zum ersten Mal wirklich jemand da. Sogar drei gleich. wow.
Noch einmal geht es ca. 150Hm weglos hinauf zum Turntaler Kogel.
Ingrid sucht den Pfad durch die unzähligen Heidelbeersträucher, Elisabeth kämpft sich zwischen den umgefallen Bäumen durch
und Wolly mit Ulli gucken mal zwischen den hohen Latschen hervor. Recht einsam sieht es hier aus.
Am Turntaler Kogel steht kein Kreuz. Es gibt aber ein Gipfelbuch, dieses Marterl und eine wunderschöne Aussicht.
Wie oben schon zu sehen, ist es zur Alm nicht mehr weit. Nach einem leckeren Apfel/Mohnkuchen machen wir uns auf den Rückweg.
Das vergeht wie im Flug. Ein bisschen auf und ab und schon sind wir bei der Rotsohlalm angelangt.
Nach ca. 17km und 1.200Hm sind wir wieder beim Auto zurück. Für heute ist genug.
Vielen DANK an euch ALLE, dass ihr mit mir mitgegangen seid. Ihr ward echt super und ich freue mich auf ein Wiedersehen.
