Ein kleine, aber im Nachhinein gesehen gar nicht so einfache Tour, bin ich heute am Schöpfl gegangen.
Nein, anspruchsvoll ist die Runde nicht, lange auch nicht und Höhenmeter kommen gerade mal 400 zusammen.
Was heute aber das Schwierige war... es lag noch viel mehr Schnee als ich dachte. Zu Beginn am Forsthof war es frühlingshaft,
aber spätestens bei der ersten Abzweigung, war es vorbei mit lustig. Die Forststraße hinüber zum Wittenbachberg - hm,
keine Spuren, teils gut 30cm Schnee und bei jedem zweiten Schritt eingebrochen. Das kostete mehr Kraft als mir lieb war.
Niederösterreich
2019
Links geht am Pensionistensteig - nein, dorthin habe ich noch Zeit, den gehe ich noch nicht.
Gerade am Heinrich Grith-Steig. Den folge ich kurz, bevor ich rechts auf die Forststraße abbiege und meine eigene Spur mache.
Alles rinnt. Eine nasse Angelegenheit ist das hier.
Mangels an Höhepunkten ist das nächste Bild schon der Wittenbachberg auf 846m.
Es wird nicht viel spannender... Mal mehr Schnee, mal weniger, mal keiner... ich nähere mich der Matras-Warte.
Das Schutzhaus nahe dem Kreuz am Schöpfl hat heute geschlossen. Klar, für wen sollte es offen haben?
Ich habe heute keinen einzigen Menschen gesehen und das bei frühlingshaften Temperaturen.
Die Sonne steht schon etwas tiefer. Im Schatten wird es schnell kühl. Ja, da kann man wählen wo die Reise hinführt...
Über den Heinrich Grith-Steig geht es schnell talwärts. 8km Sonne genießen, viel mehr gibt die Tour nicht wirklich her.