Nach der gestrigen langweiligen Wanderung auf die Gaaler-Höhe, wurden meine Liebe und ich heute doppelt entschädigt.
Nicht nur der von weitem sichtbare Seckauer Zinken, nein, auch der Hämmerkogel und die ganze Runde waren ein einziges Highlight.
Von unserem tollen Quartier Gasthof Wacht in Gaal, haben wir ein kleines Stück in den Feistritzgraben bei St.Marein fahren müssen.
Dort angelangt, geht man von der unteren Bodenhütte kurz über eine Forststraße und dann sehr bald in ein weitläufiges Tal hinein.
Steiermark
2020
An der oberen Bodenhütte ist man schnell angelangt und schon ist man auf fast 1.500m Seehöhe.
Der Almenrausch beginnt zu blühen - eine wunderbare Wanderzeit. Auch die letzten Schneefelder müssen weichen.
Das weite Tal... vor uns der Sattel wo wir links auf den Hämmerkogel aufsteigen.
Ein Blick zurück. Von der Bodenhütte kann man auch nördlich auf den Bremstein aufsteigen. Vor uns der Seckauer Zinken.
Den umgehen wir aber vorerst und marschieren zunächst auf den benachbarten Hämmerkogel.
Die Aussicht von hier ist in alle Richtungen fantastisch. Hier auf den Seckauer Zinken, unser nächstes Ziel,
darunter zeigt es mittig den alternativen Aufstieg über den Kamm hier her und dahinter die Bodenalm.
Über diesen Kamm gehen wir später. Hinüber zur Schwaiger-, und Lamprechtshöhe bis zum Kumpitzstein, kurz vor Maria Schnee.
Davor geht es für uns aber mal über einen recht anspruchsvollen, im Großen und Ganzen aber schönen Weg auf den Zinken.
Die letzten Meter vor dem Gipfel werden wieder wesentlich einfacher.
Schon kurz vor dem höchsten Punkt des Tages sehen wir hinunter zur Goldlacke wo wir dann ca. 170m wieder aufsteigen müssen.
Ein perfekter Tag! Die Bedingungen hätten nicht besser sein können. Ich freue mich mit Freundin hier sein zu können.
Eine Stunde von hier entfernt ist der Maierangerkogel - den kenne ich schon von meiner Überschreitung vom Geierhaupt.
Die letzten Meter - etwas Schottrig, aber völlig problemlos zu gehen.