Niederösterreich
Hinternaßwald Großer Sonnleitstein 1.639m
Am Großen Sonnleitstein war ich schon lange nicht mehr. Das sind schon einige Jahre her wo ich diesen gegangen bin. Mein Freund Herbert hat mich heute auf dieser wunderbaren Tour begleitet. Ausgangspunkt dazu war Hinternaßwald. 
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Am 1.392m hohen Lettingkogel gibt es nichts sehenswertes. Nun, da muss man dann eben selbst was gestalten um auch diesen Kogel eine Bedeutung zu geben. Und ... JA, also unser Schneemann denke kann ich sich wirklich sehen lassen. Und wir natürlich auch.
Nach insgesamt 13km und 1.100Hm waren wir wieder in Hinternaßwald angelangt. Eine sehr schöne Tour, den Abstieg vom Lettingkogel auf den Weg 440 empfehle ich aber nur wirklich nur verrückten.
Vom Lettingkogel könnten wir jetzt zum Ohnemoaßkogel weitergehen. Herbert schlägt eine andere Abstiegsvariante vor. Und zwar gleich direkt von hier hinunter zwischen den teils steilen Abbrüchen zum markierten Wanderweg 440. Nun, viel zum Fotografieren bin ich hier nicht gekommen. Es ist ein wahres Abenteuer dort hinunter. JA, es hat jede Menge Spaß gemacht, und NEIN, es war nicht immer hinunter möglich und wir mussten wieder einige Meter aufsteigen.
Von da oben kommen wir herunter... das geht ans Material... Lach. Ich hoffe hier gibt`s doch keine Indianer?
Von Hinternaßwald gibt es viele Wandermöglichkeiten. Über die verschiedensten Steige auf die Rax, die längere Variante auf die Schneealpe und den Windberg und natürlich über den Franz Jonas Steig auf den Großen Sonnleitstein. Die Zeit 3,5 Stunden... nun, offen gesagt weit übertrieben. In zwei Stunden ohne jeglichen Stress gut erreichbar.
Da die Schneeschuhe im Auto geblieben sind, hätten wir ja sowieso keine Wahl gehabt. Rückblickend wären Schneeschuhe heute aber völlig sinnlos gewesen. Das bisschen Schnee konnte man entweder umgehen... oder eben ein bisschen stapfen... smile.
Der Weg bis zum Grat ist bedingt durch die Holzarbeiten teilweise ein bisschen verwirrend. Im Großen und Ganzen ist er aber einfach. Am Grat selbst heißt es ein bisschen aufpassen. Schwindelfreiheit sollte man hier schon voraussetzen.
Am 1.639m hohen Großen Sonnleitstein. Die Aussicht ist heute zumindest zu dieser Zeit nicht besonders gut. Das ist aber nicht besonders wichtig. Wir haben jede Menge Spaß und machen hier mal eine kleinere Pause.
Wir üerlegen kurz zum Ameisbühel zu gehen. Leider ist die Sicht nicht so gut. Wir disponieren um und gehen mal zur Weißen Wand. Ein Blick zurück zum Großen Sonnleitstein... na, sieht ja mächtig aus von dieser Seite.
Immer am Grat entlang... leichter gesagt als getan. Felsen zwingen uns oft zu einer Umgehung. Manchmal schaffen wir es aber auch...
Wie man an den Bildern gut erkennen kann... recht abwechslungsreich. Mal doch einiges angewehter Schnee, mal felsig. Diesen Weg bin ich mal vor vielen, vielen Jahren gegangen. Auch wenn er nicht markiert ist - er ist sehr empfehlenswert. Einzig die Frage - wo komme ich da hin muss man sich stellen. Neuberg wäre eine Möglichkeit... und wie zurück? Tja, das ist kompliziert.
An der weißen Mauer vorbei sind wir nach einigen Auf- und Abstiegen am Glatzeter Kogel angelangt. Heute ist Bastelstunde. Nun, wie heißt es Beamte sind ja immer im Dienst - also haben wir schön brav ein neues Kreuz gebastelt.
Nach wie vor hängen die Wolken leider zu tief um einen schönen Ausblick zur Schneealpe zu haben. Nun, die Schneerosen sind dafür umso schöner anzusehen. Meine Lieblingsblume. Ach, ich finde sie einfach faszinierend.
Der Abstieg vom Glatzeter Kogel zur Amais-Wiese ist steil, jedoch einfach und schnell hinter uns gebracht. und siehe da... Donnerwand fast und der Amaisbühel sogart ganz aus den Wolken...
Am Weg zum Lettingkogel müssen wir leider ein Stück Forststraße gehen... mal mit, mal ohne Schnee.
1: sonnleitstein2016