Steiermark
St. Peter am Kammersberg Stolzalpe 1.817m
Nach der anstrengenden Tour von gestern am Greim, war heute eine kleine Tour geplant. Nun, kleiner darf man hier nur im Sinne von weniger Höhenmeter verstehen, denn von der Länge her, war diese sogar ein paar Kilometer mehr. Ausgangspunkt war der Speckbauer in Glanz 79, wo Edit und ich gleich von einem Berner Sennenhund herzlich begrüßt wurden.
Konnten wir gestern noch von einem passablem Wetter sprechen, so war heute von Anfang an klar. Aussicht gibt es diesmal           fast keine. Nur zu Beginn hatten wir das Glück hinunter nach St.Peter am Kammersberg zu sehen. Die Gegend um Glanz war bis zum 12.Jahrhundert unbesiedelte Waldgegend. Das Wort Glanz kommt vom slawischen “Glanec” und heißt steile Berglehne. Und ja, so kann man das auch durchaus stehen lassen. Wir kamen schon schnell ins Schwitzen. Ging es anfangs noch auf Forststraßen hin und her, war auch Edit bald klar, dass meine Wanderungen keine Spaziergänge sind.
Zartes “Waschstraßenfeeling” begleitete uns im teils doch dichten Gebüsch, zwischen den einzelnen Forstwegen. Auch der erste Schnee wurde von mir gefunden. Da kommt gleich noch mehr Freude auf! Und es sollte nicht der letzte des Tages sein.
Es gab aber auch schöne, einfach zu gehende Abschnitte. Sogar in der überwiegenden Zeit! Die Anderen kommen einem nur länger vor!
Zu sehen gab es immer etwas was. Auch die ersten Frühlingsboten.
Ab der unbewirtschafteten Stolzenhütte auf ca. 1.600m wurden wir doch wieder an den Winter erinnert. Auch wenn die eine oder andere Nebelschwade an uns vorbeizog. Der Weg hinauf war gut markiert und nie zu verfehlen. 
Altschneefelder zu überqueren ist gar nicht so einfach. Nicht nur einmal bricht die Schneedecke und man sinkt bis zu den Knien ein.
Nun, nicht immer war der Weg “optimal”. Also zum Nachgehen ist nicht jeder Abschnitt zu empfehlen. Aber die meisten... Smile.
Auf der Stolzalpe angelangt. Leider, wie schon erwähnt, gibt es keine Aussicht. Tief hängende Wolken lassen keine Fernsicht zu. Beim Gipfelkreuz treffen wir auf eine nette Einheimische. Sie ist in zwei Stunden von Murau aufgestiegen. Respekt!
Der leichte Nieselregen ist nicht so einladend um eine längere Rast zu machen. Die Landschaft ändert sich auch wenig. Über den sogenannten Glanzwald steigen wir wieder ab.
Über saftig grüne Wiesen, tiefe, moosbedeckte Böden und oft begrünten Forststraßen führt unser Weg weiter. Auch Spaß muss sein.
Auch wenn die Sicht nicht besser wurde und ja, zugegeben so mancher Abschnitt schon etwas unordentlich aussah... Edit hatte Spaß.
Dieses Schild weist uns darauf hin, dass wir hier keine Beeren und Schwämme pflücken dürfen. Nun, die Versuchung ist um diese Jahreszeit doch relativ gering. Wesentlich interessanter erscheint mir hier schon der zweite Punkt... Das Verlassen öffentlicher Wege ist verboten. Nun, selbst ich mir jetzt sagen würde ok - dann gehe ich eben am Weg, stellen sich doch zwei wesentliche Fragen... a) wo ist der Weg? Also trotz größter Bemühungen habe ich weit und breit keinen gefunden.... und b) warum steht ein Schild mitten in einem Wald, wo es offensichtlich verboten ist zu gehen? Wie soll man dann zu dieser Info kommen?
Waldmikado könnte man das nennen.... Meine Touren sind auch für Edit “Gewöhnungsbedürftig”.... Smile.
Die Umgebung beim Glanzbach ist oft besonders Idyllisch.
Die saftig grünen Wiesen, es sieht hier alles so frisch aus. Ein schönes Platzerl hier.
Nach insgesamt 12km und dabei etwas über 600 absolvierten Höhenmetern, kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Der Weg auf die Stolzalpe vom Speckbauer ist zwar recht nett, dennoch sind viele Passagen nicht so einfach zu gehen. Wenn man so wie ich Forststraßen nach Möglichkeit meidet, kann es mitunter ein bisschen rustikal zur Sache gehen. Somit ist unsere heutige Tour nur bedingt ideal zum Nachgehen. Danke Edit für deine Begleitung, hat Spaß gemacht, ich freue mich auf das nächste Mal.
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1: speckbauer