Nach Spitz an der Donau komme ich immer wieder gerne. Diesmal war mein Ziel die Buschandlwand.
Endlich mal ein Tag ohne Regen, das kommt in letzter Zeit leider nicht so oft vor. Dementsprechend viel los ist heute in der Wachau.
Auf meiner Runde über das Rote Tour hinauf zur Buschandlwand und nach St.Michael sehe ich aber fast niemanden.
Hier bei der Anfahrt nach Spitz - Rechts der Tausend Eimer-Berg, links Ruine Hinerhaus mit 11er und 12er-Kogel.
Niederösterreich
2019
Parken tut man am Besten bei der Schiffsanlegestelle. Heute sind außergewöhnlich viele Schiffe unterwegs. Der Platz ist knapp.
Auch wenn es in den letzten Tagen sehr kühl war - der Frühling ist nicht aufzuhalten
Hier beim Roten Tor habe ich einen schönen Ausblick hinunter nach Spitz an der Donau.
Weiter führt mich mein Weg entlang des Welterbesteiges, der übrigens 180km lang ist.
Auf 741m Seehöhe befindet sich die Gruberwarte und die daneben liegende Buschandlwand
Die Aussicht ist schön, der Wind ist aber kühl und ein paar Regentropfen gehören derzeit immer dazu. Schön ist es trotzdem hier.
Hinunter führt mich der Weg in Richtung Wösendorf, wo ich aber davor nach St.Michael abbiege.
Der Weg ist einfach, leicht zu finden, man braucht nur dem Wasser nachgehen....
Oft komme ich mir vor, ob gehe ich in einem Bachbett. Also den Wassertest, haben meine neuen Schuhe heute bestanden.
Bis zum edlen Tropfen dauert es noch ein paar Monate - gut Ding braucht eben Weile.
...schon mal einen Terrassenförmig angelegten Wald gesehen? Ich nicht. Hier werden früher wohl Weingärten gewesen sein.
Ich nähere mich der Wehrkirche in St.Michael.
Nach 14km bin ich wieder in Spitz an der Donau angelangt.
Nun, ich tausche heute den Liegestuhl zum Entspannen gegen kein Eis - dafür ist es mir noch zu kalt.
Schön war die Runde - vielleicht bin ich ja schon bald wieder da... Sonnwend in der Wachau ist immer eine Reise wert.