In der Wachau gefällt es mir besonders gut und war ich auch schon des öfteren. Genauso in Dürnstein. Trotzdem ist es interessant, dass ich immer wieder neue Wege entdecke. So wie heute, als ich in netter Begleitung von der Bahnstation Dürnstein-Oberloiben einfach in Richtung der Weinberge ging. Von dort kamen wir auf einen sehr interessanten, nur durch kleine gelbe Punkte markierten Kammweg, der uns letztendlich auf den Schloßberg führen sollte.
Schon vom Bahnhof ist diese Aussichtsplattform zu sehen. In nur wenigen Minuten haben wir den Wachauer Weinblick erreicht.
Von diesem schönen Aussichtspunkt geht es kurzer Hand weglos durch so manches dichtes Gebüsch. Nun, das Gewandstellt sich aus Reißfest heraus und so mancher kleiner Kratzer wird mit Humor genommen. Dafür ist es nachher umso schöner.
Links die Ruine Dürnstein ist gut zu erkennen. Rechts mit ein bisschen Fantasie ein schlafender Hund mit Schlappohren und Zipfelmütze.
Nach Kaffee und Kuchen in der eher unauffälligen Fesslhütte führt unser Weg wieder zurück nach Dürnstein. Auch diesen Wegkenne ich nur teilweise. Erst im unteren Kletterbereich bin ich vor Jahren einmal gewesen.
immer wieder kommen wir zu sorgfältig durchnummerierte Felsformationen am Welterbesteig. Auf jeden muss ich rauf. *smile*
Nach so vielen Felsen am Schloßberg kommen wir zu Starhembergwarte. Ein kleiner Turm mit schönen Ausblick zur Donau.
Kurz vor der Ruine Dürnstein
Danach geht es über eine gut angelegte Steintreppe hinunter in die Altstadt. Die Sonne geht gerade unter.. ach ist das schön.
Immer wieder schön anzusehen - die imposante Kirche von Dürnstein.
Nach ca. 7km sind wir wieder zurück. Einmal mehr hat gezeigt dass man auch mit wenig Zeit viel machen kann.