Heute habe ich mal schlicht und einfach das falsche Equipement eingepackt.
Anstelle der Tourenskier habe ich die Schneeschuhe gewählt. Auch schön, macht mega viel Spaß, dennoch mit Skiern wäre es wohl
besser gewesen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es deswegen nicht ein grandioser Nachmittag bei strahlendem Sonneschein
und einer herrlichen Winterlandschaft gewesen ist. Hier ein paar Bilder von der schon oft beschriebenen Route.
Ausgangspunkt war der Pfaffensattel, der mit Winterreifen ganz gut zu befahren war.
Steiermark
2020
Skispuren, Fußspuren, Schneeschuhspuren... hier gibt es alles.
Ich denke mit meinen Schneeschuhen bin ich aber gut beraten. Man sinkt nicht ein und kommt gut voran.
Hier dürften schon einige unterwegs gewesen sein. Ich begegne heute nur wenige Menschen. Aber es ist auch schon 15.00 Uhr.
Fantastisch ist die Aussicht. Hinüber zum Hoch-, bwz. Niederwechsel über den großen und kleinen Pfaffen.
Ich bin auf der Hochfläche angelangt. Der Wegweiser ist nicht zu lesen, aber ich kenne den Weg.
Auch den Zaun brauche ich heute nicht, es wäre aber nicht erst einmal der Fall gewesen wo er sehr hilfreich im Nebel hier war.
Schneeberg - auch dort wäre es jetzt recht schön sonnig.
Statt Selfie gibt es hier rechts ein Schattenbild, im Hintergrund der Sonnwendstein.
Rax, Schneealpe
Die letzten Meter im Schatten hinauf vor dem Alois Günther Haus.
Semmering, Hirschenkogel, Erzkogel, Otter.. und viel Nebel im Tal.
Nochmal die Pfaffen und der Hochwechsel.
An den Scheiben des Vorraumes von der Schutzhütte steht: Das Umziehen im Vorraum ist verboten....
Ja, irgendwie fällt mir manchmal nichts mehr ein zu den ganzen Vorschriften, Verboten, Hinweisen, etc.
Zum Sonnenuntergang bin ich leider zu früh dran. Es ist zwar nur leicht windig, aber doch recht frisch.
Daher geht es wieder hinunter zum Pfaffensattel. Ich wähle die gleiche Strecke und bin in 50 Minuten wieder beim Auto.
Eine kurze aber sehr lohnenswerte und schöne Wanderung in der Vorweihnachtszeit.