Es gibt Tage da ist entweder die Zeit zu knapp, oder so wie heute, das Wetter ist einfach nicht gut genug um weiter weg zu fahren. Das ist in Wien aber auch nicht unbedingt nötig. Am Stadtrand von Wien gibt es in allen Himmelsrichtungen Grünzonen die auch bei sonnenfreien Tagen schöne Möglichkeiten für einen netten Spaziergang bieten. Heute habe ich mich wieder einmal für den Stadtwanderweg 7 in Wien Favoriten entschieden. Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges verändert. Die neue U-Bahnstation Altes Landgut ist erst seit ein paar Wochen eröffnet.
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           Wien
Stadtwanderweg 7
2017
Noch steht auf den Wegweisern Horrstadion... das wird gerade umgebaut zur neuen Heimstätte der Wiener Austria. Hier soll im Herzen Favoritens, eben nahe der U-Bahnstation Altes Landgut, die violette Zukunft entstehen. Ein neues Kapitel des FK Austria Wien. Dann mit dem klingenden Namen Generali-Arena. Na viel Glück dabei! 
Dieses "Holzhütterl" rechts im Bild ist die St. Anna-Kapelle. Sie befindet sich in Wien-Favoriten im Laaer Wald hinter dem Böhmischen Prater. Erbaut wurde sie vermutlich 1916. Ich denke viele werden sie nicht kennen. 
Der Böhmische Prater, 10, Laaer Wald Im 19. Jahrhundert verbrachten die Arbeiter ihre karge Freizeit zumeist in Gasthäusern. Daneben stellten Ausflüge und Spaziergänge die einzigen Vergnügungen dar. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Laaer Wald eines der beliebtesten Ausflugsziele und von Favoriten aus in ca. 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Franz Bauer, ein Kantinenwirt des Ziegelwerks Laaer Wald, führte hier eine kleine Gastwirtschaft , die sich bald zu einem beliebten Zielpunkt für Sonntagsausflüge der hauptsächlich aus Böhmen und Mähren stammenden Arbeitern entwickelte. 1882 suchte der Wirt um die Erlaubnis an neben seinem Gasthaus erlaubte Spiele veranstalten zu dürfen und stellte eine Schaukel und ein Ringelspiel auf. Wenig später eröffnete ein Wirt ein weiteres Ausflugsgasthaus am Laaer Berg. 1884 hatten sich im Laaer Wald bereits 20 Gaststätten und zahlreiche Schausteller angesiedelt, die den Grundstock des kleinen Prater bildeten und aufgrund seiner Besucher bald den Namen "BÖHMISCHER PRATER" erhielt. Er wurde bald zum bedeutensten Vergnügungsort der Favoritner und Simmeringer Bevölkerung. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte ein geregelter Unterhaltungsbetrieb erst gegen Ende der 20er Jahre wieder aufgenommen werden. Der Zweite Weltkrieg brachte beinahe das völlige Aus, da Brandbomben den Böhmischen Prater in Schutt und Asche legten. Nach 1945 konnte der Böhmische Prater nie mehr an die Popularität der zwanziger und dreißiger Jahre anschließen. Erst in den siebziger Jahren kam es zu einer Art nostalgischer Renaissance und einem neuen Aufschwung des Böhmischen Praters.
Irgendwie gefällt es mir hier. Die Zeit steht aber nicht still. Ich muss weiter und komme in die Löwy-Grube mit toller Aussicht auf Wien.
Donauturm,
DC-Tower
Den Goldberg kenne ich schon anders. Und zwar im Herbst, wenn die Lese schon vorbei ist und nur mehr die farbenprächtigen Blätter an den Rebstöcken verweilen... Heute ist das noch nicht so weit. Dafür gibt es unglaublich gute, süsse Früchte zum naschen.
Auch wenn die eine oder andere Beere traumhaft schmeckte.... weiter führt mein Weg Richtung Unterlaa. Zuerst ein Blick nach Kledering mit den rot/grauen ÖBB-Bauten und dahinter der Zentralfriedhof. Rechts der Tower von Wien Schwechat.
Am Brückenwirt vorbei, komme ich zum Liesingbach.
Einige Gasthäuser, viele nette Heurige säumen meinen Weg. Aber auch so manch Kuriosität. Fritzis Steirereck hat heute geschlossen, im Angebot wäre dafür die Stempelmassage... was auch immer das ist. Auch das alte Fahrrad sieht nett aus und eine Gondel vom Wiener Riesenrad hat auch nicht jeder in seinem Garten stehen.
Der “rollende Verkehr”, sei es Bahn oder Autos von der Südosttangente lässt das rauschen des Liesingbaches verstummen. Schade.
Eine Erwähnung Wert ist sicher noch die Kirche Franz von Sales. Das als moderne einschiffige Hallenkirche mit freiliegendem, hängendem Holzdachstuhl konzipierte Gotteshaus wurde 1962/1963 nach Plänen von Georg Lippert erbaut.
Wenige Minuten bevor es zu regnen beginnt, bin ich wieder bei meinem Auto zurück. Nett war es wieder. Der Stadtwanderweg 7 ist für mich einer der interessantesten und schönsten von Wien.
START
Bei der Runde sind 15km zurückzulegen. Man sollte schon gut 4 Stunden dafür einplanen.
1: stww7 2017