Auf die Tonion kann man am besten von Fallenstein oder vom Niederalpl gehen. Die Fallensteinseite hat mehr Höhenmeter
und ist einiges kürzer, die kennen wir schon. Die Niederalplseite ist das Gegenteil und aus meiner Sicht landschaftlich schöner.
Daher haben Edit und ich heute beschlossen von dieser Seite über einen Teil des Mariazellerweges auf die Tonion zu gehen.
Steiermark
2021
Viele Kreuze, Tafeln, etc. sind hier von den Wallfahrern - hier z.B. eine Gruppe aus Ungarn - zur Erinnerung aufgestellt worden.
Über die Weißalm geht es zum Ochsenboden. Hier ein Blick zur Tonion. Sieht nah aus - ist es aber nicht.
Vorallem in diesem Abschnitt bis zum Herrenboden wechseln sich Marterln und Kreuze in alles Varianten ab.
Strahlender Sonnenschein, erst ab ca. 1.400m merken wir angekündigten Föhnsturm.
Vorbei am Kleinen und Großen Schwarzkogel.
Die moderne Marienstatue am Herrenboden. Rechts der Fallenstein, rechts sieht man den Königskogel und hinten die Proleswand.
Wir gehen weiter, etwas steiler hinauf zum Hochschnäbltörl.
Wildkamm, Veitsch und davor der Ochsenboden.
Nach dem Tor ist es nicht mehr weit. Links sieht man ins Hochschwabgebiet, rechts schon die letzten Meter vor dem Gipfel.
Es ist nicht wirklich kalt, aber es bläst ein starker Wind.
Hier ein wunderschöner Blick zum Göller, Wildalpe, Gippel, Spielkogel, Donnerwand, und im Vordergrund die Hohe Student.
Nahe dem Gipfelbuch ist es ein bisschen Windgeschützt, lange ist es aber auch dort nicht zum Sitzen.
Hier sehen wir unter anderem in Richtung Schneealpe, die Hinteralm, Wr. Lehrerhütte, Donaulandhütte. Da gehen wir morgen hin.
Mariazell, Gemeindealpe, Ötscher, Bürgeralpe, uvm.
Der Rückweg ist fast ident. Lediglich den Hochschnäbelkogel statten wir noch einen Besuch ab.
Der Gipfel selbst weist keine Besonderheiten auf, interessanter ist da schon die Rosenkugel kurz davor.
Mit einem herrlichen Blick zum Wildkamm, zur Veitsch, den Ochsenboden geht es zurück aufs Niederalpl.
18km, ca. 800Hm sind wir heute unterwegs gewesen. Schön war es mit dir Edit!
