Herbst auf der Ruine Rabenstein
Im Pielachtal war ich schon längere Zeit nicht mehr. Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen kann man keine großen Touren planen. Da halte ich mich lieber auf netten, einfachen Wanderwegen auf, so wie diesmal eben, bei der Ruine Rabenstein. Ausgangspunkt war heute Rabenstein an der Pielach, wo ich pünktlich um 9:13 Uhr mit der Mariazellerbahn nach Steinschal-Tradigist fuhr. Knappe 8 Minuten dauert diese schöne Fahrt. Für 1,70 Euro fast ein Geschenk.
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Ruine Rabenstein
Am Bahnhof von Rabenstein wird man an Wanderinformation regelrecht überschüttet. So viele Tafeln, soviel Info... dass ich fast das Wesentliche - nämlich die Haltewunschtaste - übersehe. Denn nur dann, wenn diese gedrückt wird, bleibt der Zug auch stehen.
ich bin überrascht, so ein langer Zug? Wie fast erwartet, war außer mir und einer netten Schaffnerin niemand da. Das nenne ich Luxus. In Steinschalen-Tradigist angelangt, gibt es zwar auch viele Wege, da ist es aber schon etwas schwieriger den Richtigen zu finden. Nach ein paar Minuten, mit einem kleinen Umweg habe ich es aber dann doch geschafft.
Bereits nach wenigen Metern geht es bei dieser Tour - anfangs noch auf breiten Forststraßen - steil bergan. Generell muss ich sagen, dass der Anstieg zum Geißbühel recht steil ist. Vorallem bei dem nassen Wetter ist es hier extrem rutschig. Ich gehe fast immer ohne Wanderstöcke, heute wären sie aber auf jedenfall sehr von Vorteil gewesen. Die Baby-Schafe gefallen mir besonders vor dem Tragidistdorf mit dem Hofberg.
Das Wetter ist zur Zeit ja leider nicht besonders gut. Regen, Regen, Regen. Das merkt man auch hier.
Es gibt immer wieder was schönes zu sehen. Der Herbst kann auch bei diesem Wetter so schön sein.
Kurz vor der Spitzmauer wird es für mich sehr schwierig. Bedingt durch die rutschige Erde, die nassen Steine, komme ich nur mit Hilfe von Hochziehen an den Bäumen und Sträuchern vorwärts. Nicht nur einmal sitze ich dabei unfreiwillig am Hosenboden.
Die Spitzmauer. Ein kleiner, einfach erreichbarer Felsen mit einem ebenso einfachen Kreuz.
Wenn man hier auf der Spitzmauer ist, dann hat man eigentlich den schwierigsten Teil der Tour hinter sich. Ab nun geht es nur mehr gerade, bzw. leicht bergab. Nur knapp 10 Minuten entfernt von der Spitzmauer, ist der Geißbühel mit einer Höhe von 849m. Von hier kann man zur Burg Rabenstein und ins Pielachtal sehen.
Die Aussicht ist trotz des bewölkten Wetters ganz gut. Kirchberg, Schwarzenbach, Frankenfels, dazwischen leichte Nebelfelder.
Mein Weg führt weiter zur Josef Franz Hütte, die heute bei +9° geschlossen hat. Auch der Muckenkogel ist gut zu erkennen.
Kurz nach der Schutzhütte folge ich dem Weg zur Ruine Rabenstein.
Nach interessanten vier Stunden bin ich wieder an meinem Ausgangspunkt in Rabenstein an der Pielach angelangt. Ja, und was mir auch hier am Martkplatz auffällt... überall Schilder, Schilder, Schilder....
Nach ca. 10km und 500Hm bin ich wieder glücklich und zufrieden bei meinem Auto.
1: tradigist 2016