Das Pielachtal ist für mich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Natürlich ist die Dirndlblüte was Besonderes, aber auch im Herbst
oder im Winter gefällt es mir hier. Heute gehe ich von Steinschal-Tradigist auf den Geißbühel. (in der Bildmitte)
Niederösterreich
2023
Steinschalen Tradigist
Geißbühel
Das Wetter ist wie jeden Tag.... Trüb, leichter Regen oder Schneefall und recht kühl.
Vis a Vis der Hofberg, dort war ich auch schon mal oben. Der Zwerg harrt der Kälte aus.
Der Weg auf den Geißbühel ist bestens markiert. Er ist einfach wenn... ja, wenn es nicht nass und rutschig ist.
Genau das ist es aber im Herbst und im Winter, daher ist der obere Anstieg gar nicht so einfach.
Grödeln oder Wanderstöcke sind da SEHR hilfreich! Der Bierbrunnen ist noch gut bestückt, Glühwein wäre mir aber lieber.
Ist man mal bei den Felsen angelangt hat man den schwierigsten Teil auch schon hinter sich.
Im Gipfelaufbau sind heute die Felsen mit Eis überzogen. Zum Kreuz schaue ich aber trotzdem.
Ich treffe heute niemanden. Manchmal sind es gut 20cm Schnee die hier liegen. Ein wunderschöner, kalter Wintertag.
Die Aussicht ist sehr bescheiden. Immer wieder ziehen Schneeschauer durch das Pielachtal. Ich gehe weiter zum Geißbühel.
Von hier führt der Weg zur Josef Franz Hütte. Da sollte man sich entscheiden ob man zur Ruine Raben Rabenstein oder
den Forstweg nach Ober- und Unterzögernitz wählt. Heute nehme ich letzteres, das kenne ich nämlich noch nicht.
Gleich vorweg, der Weg über die Ruine hinunter nach Rabenstein an der Pielach ist viel schöner.
Die Hütte hat natürlich geschlossen. Auch hier gäbe es einen Ziehbrunnen mit kalten Getränken.
Keine Spuren im Sand, sondern meine Spuren im Schnee. Auch Radfahrer haben es heute nicht einfach.
Hat man die Forststraße mal gefunden ist es einfach bis hinunter.
Etwas unangenehm ist der Weg entlang der Straße zurück nach Steinschal-Tradigist.
Zum Glück fahren hier aber wenige Autos. Eine schöne, einfach Runde mit ca. 500Hm.