Auf der Tauplitzalm waren meine Liebe und ich schon vor ein paar Jahren.
Damals sind wir am Traweng und am Lawinenstein gewesen. Diesmal haben wir uns für die “Tragln” entschieden.
Nach einer kurzen 10 Euro kostenden Fahrt auf die Tauplitz parken wir zwischen zahlreichen Wanderern.
Es verteilt sich aber sehr schnell und spätestens nach der Abzweigung zum Gamsblick-Klettersteig und zum Sturzhahn wird es
deutlich ruhiger. Wir folgen der Straße bis zum Steirersee wo unsere Tour dann erst so richtig begann.
Steiermark
2020
Am Traweng waren wir schon. Der Weg ist schön, wenngleich auch etwas Schottrig.
Bei den Steirerseehütten geht es links weg zum Sturzhahn (auch der steht noch auf der Liste) und zum Tragl - den wählen wir.
Links geht der Weg zum Gamsblick-Klettersteig.
Nach gut einer Stunde wird die Vegetation deutlich weniger, das Landschaftsbild ändert sich komplett.
In diesem Gebiet gibt es einige Dolinen und gerade bei den Restschneefeldern heißt es hier aufpassen. Vor längerer Zeit ist hier
jemand in eine solche gestürzt und konnte erst nach längerer Zeit nur mehr tot geborgen werden.
Dies Gedenkstätte soll Mahnung an alle Bergtouristen sein, auf die Gefahren im Gebirge zu achten.
Hier ist eine der zahlreichen Dolinen zu sehen. Im Hintergrund das Gedenkkreuz.
“In den Karren” nennt sich diese steinige Gegend.
Der Grimming ist von überall zu sehen.
Kurz vor Schwaigbrunn werden die Schneefelder deutlich mehr und größer.
Die meisten sind aber nicht steil und durch die Wärme ist der Schnee auch sehr weich und gut zu begehen.
Die letzten Meter zum Gipfel auf das Große Tragl sind wieder schneefrei. Wie man sieht - gut besucht heute.
Und das ist gut so! Da einige Leute beim Gipfelkreuz waren, sind wir gleich weiter zum nur 10 Minuten entfernten “kleinen Tragl”
gegangen. Unser Tipp - unbedingt machen! Der Ausblick von hier ist noch viel besser und die Zeit ist gut investiert.
