Nach den heftigen Schneefällen in den letzten Tagen ist heute endlich mal wieder Sonnenschein. Der ganz große Schnee ist auch
am Unterberg schon etwas weniger geworden, viel wichtiger ist aber dass die Lawinengefahr hier doch eher gering ist.
Im Ramsental zahlt man nach wie vor 5 Euro/Person. Egal ob mit Skiern, Schneeschuhen oder auch nur zum Wandern.
Von Beginn an war der Weg bestens gespurt - man brauchte eigentlich nur den Anderen nachgehen.
Mit mir heute unterwegs war Regina - eine Bergkameradin, mit der ich schon ein paar Touren unternommen habe.
Niederösterreich
2019
Die Tour ist insgesamt 10km lang. Davon sind es 6km bis zum Gipfelkreuz des Unterberges. Bis dort hin sind es 780Hm.
Hinunter geht es naturgemäß schnell. Im Schatten ist es schon kühler, oben am Traflberg scheint noch die Sonne.
Vom Parkplatz im Trattal bis zum Ramsental ist Skitragen angesagt. Eine Tour, die man immer machen kann.
Der Unterberg zählt zu den sichersten Gegenden in dieser etwas heiklen Zeit. Es gibt kaum steilere Passagen, keine technischen
Schwierigkeiten und er ist trotzdem schön. Dementsprechend hoch ist die Frequenz an Wintersportlern die hier her kommen.
Bis zum Bettelmannkreuz ist man im Wald, schon bald danach ist man beim 1.067m hohen Kirchwaldberg angelangt. Sonne pur!
So viel Schnee habe ich am Kirchwaldberg noch nie gesehen.
Der folgende, spannende Abschnitt geht ca. 100m bergab. Das ist nicht für jedermann einfach und erfordert ein bisschen
skifahrerisches Können. Danach, geht es wieder bergan bis zur Abzweigung ins Adamstal. Davor noch ein Ausblick zum Unterberg.
Kirchwaldberg, Kieneck, Reingupf, Veiglkogel.
Der folgende Abschnitt ist einfach, aber landschaftlich wohl der schönste Teil dieser Tour.
Bei den Schneiderliften kann man ins Tal fahren - bei dem schönen Wetter muss ich aber vorerst mal hinauf am Gipfel.
Beim Gipfelkreuz ist überraschend wenig los. Die Wiese zum Blochboden sieht gut aus - ich muss aber leider zu den Scheiderliften.
Auch in die andere Richtung ist der Ausblick fantastisch. Muckenkogel, Reisalpe, Hochstaff um nur einige zu nennen.
Über die ausgesprochen gute Piste fahre ich wieder zu den Schneiderliften und zur gleichnamigen Hütte.