Auf den Unterberg gehen die meisten entweder vom großen Parkplatz, oder über das Bettelmannkreuz.
Beide Routen sind meist stark frequentiert und daher bevorzuge ich gerade in Zeiten wie diesen die Variante über das Adamstal.
Ich habe “alles Richtig” gemacht könnte ich jetzt im nachhinein sagen. Einsam und alleine parkte ich bei -1 Grad nahe
dem Golfclub mein Auto und machte mich im Schatten, bei leichtem Reif neben dem “Green” hinauf auf den Unterberg.
Niederösterreich
2020
Ich habe vom Golfspielen keine Ahnung. Offensichtlich dürften das aber die Meter sein die man bis zum “Einlochen” hat...
Und Par, ist vermutlich die Anzahl der Schläge die man brauchen darf. Sonst? Ja, recht nett da. Über die Brücke geht es in den Wald.
Der Blick ins Adamstal ist recht schön. Noch schöner ist allerdings die Sonne - sie wärmt und das tut gut.
Sobald man aus dem Wald ist - Sonne pur. Ach welch herrlicher Tag heute.
An den Schneiderliften vorbei (waren die heuer überhaupt mal in Betrieb?) führt mein Weg über die breiten Skipisten aufwärts.
Ein Blick zurück zum Kieneck, oder auch zum Trafelberg den man von Thal aus besteigen kann. Und rechts den Schneeberg.
Kurz vor dem Gipfel - ein Blick hinunter zum Schutzhaus und Maria Einsiedl
Bis hier her treffe ich auf keinen einzigen Menschen.
Anders sieht es dann beim Abstieg über den Blochboden ins Annental aus. Vorallem Familien mit Kindern kommen mir hier entgegen.
Ein Blick zu Reisalpe, Muckenkogel, Hochstaff.
Echt nett ist der Weg vom Gipfel bei strahlendem Sonnenschein bis zum Blochboden.
Über den Mitterriegel gehe ich talwärts zum Dürrholzer Kreuz.
ich bin viel schneller als erwartet und gehe noch kurz auf den Hasberg. Nun, geben tut es dort nichts, aber ich war halt mal dort.
links nochmal ein Blick zum Hasberg zurück, rechts ein Ziel für demnächst - der Gererberg. Da bietet sich eine schöne Runde an.
Ich gehe wieder in Richtung Adamstal, zum Clubhaus des Golfplatzes hinunter.
Die wirklich sehr empfehlenswerte Runde ist 16km lang, dabei sind knapp 1.000Hm zu absolvieren.
