So viel und noch viel mehr kann man derzeit in der Wachau erleben.
Im Frühjahr wenn die Bäume blühen, das erste Grün sprießt und die Sonne scheint, ist die Wachau besonders schön.
Wenn dann noch die ersten Marillen- und Mandelbäume blühen, gibt es kein halten mehr - dort müssen Edit und ich einfach hin.
Heute beginnen wir unsere Tour beim Franzosendenkmal. Meisterhaft angelegte Stufen erleichtern uns den Aufstieg in die Weingärten.
Niederösterreich
2019
Nach wenigen Minuten sind wir beim Weinskulpturenpfad von Fritz Gall angelangt.
Den Weinengel - das ist der oben rechts - wollen wir als erstes erwähnen.
Zwischen gut angelegten Terrassen und blühenden Bäumen führt uns die Straße mit schönen Blick auf die Donau entlang.
Weinadler und Weingartenvogel, weit hinter der Donau hoch oben Stift Göttweig.
Blütenweiß, rosarot oder gelb? Egal, einfach schön anzusehen und inspirierend für so manchen Meister der dies auf Papier bringt.
Fantasie kennt keine Grenzen...
Genug der Kultur für heute. Was tun mit dem schönen Tag? Nun, wir entscheiden uns für einen Aufstieg zur Fesslhütte.
Weg brauchen meine Freundin Edit und ich keinen. Einfach step by step die Weingärten hinauf. Und das funktioniert auch ganz gut.
Mit ein bisschen Übersicht und Glück, das uns jemand im Wirrwarr der Zäune den Durchgang öffnet, geht es aufwärts.
Der Weg zur Fesselhütte im zarten Grün hat weniger zu bieten, aber die weiteren Highlights lassen nicht lange auf sich warten.
Der Vogelbergsteig, einfach aber nicht zu unterschätzen. Wer nicht schwindelfrei sollte das Seil nicht außer Acht lassen.
Viele, viele Steinmännchen weisen den Weg mit Blick zur Burgruine Dürnstein hinunter in den Ort.
Vorallem die Felsnadeln hoch über der Donau sind bei den Kletterern sehr beliebt.
Wer das sanfte Licht liebt, sollte die späte Nachmittagssonne für diese Tour nützen. Herrlich ist das hier.
In Dürnstein ist noch nicht Saison. Offene Lokale haben Seltenheitswert und wenn, dann gibt es nur die Vorsaisonkarte.
Wer keine all zu hohen Ansprüche stellt, findet aber auch hier etwas und genießt noch die letzten Sonnenstrahlen.
Noch einmal tauchen wir ins Blütenmeer von Unterloiben ein.
Vielleicht hat ja jemand von Euch Spaß daran gefunden auch diese sehr empfehlenswerte, 10km lange Runde nachzugehen.
Vielleicht aber auch nur die Malstifte zur Hand zu nehmen und seine Gedanken auf Papier zu bringen. Beides hat seinen Reiz.
Wie auch immer - ich hoffe wir haben euch auch mit diesen Bericht wieder Freude auf mehr gemacht.