Heute sind wir, meine Freundin Edit und ich ins höchste Bergsteigerdorf Österreich - nach Vent gefahren.
Christina, die mit uns die ersten Tage verbrachte, musste leider schon nach Hause fahren. Schade, es hat viel Spaß gemacht!
Wir sind vorerst mit dem Sessellift nach Stablein gefahren und in weiterer Folge zum Wilden Mannle aufgestiegen.
Ötztal/
Tirol
Er ist zum Glück kein wildes Mannle.... und lässt uns genauso wie die Schafe, bereitwillig am gut markierten Weg vorbei.
Schon nach kurzer Zeit haben wir herrliche Ausblicke. Links der gut erkennbare Weg zur Breslauer Hütte, rechts der Rofenkarfener.
Blauer Himmel, Sonnenschein, eine traumhafte Umgebung. Edit und ich genießen diesen Urlaub im Ötztal.
Eine der schönsten Touren unseres Wanderurlaubes im Ötztal geht vorüber... Die 800Hm haben uns richtig Spaß gemacht.
Kurz vor der Stableinalm, von wo wir wieder mit dem Sessellift nach Vent hinunter fahren, sehen wir noch einmal auf die Vis a vis Seite
zum Ramoljoch. Dort werden wir dann morgen sein und den Höhepunkt unserer Reise angelangt sein.
Von überall kommt hier das Wasser der schmelzenden Gletscher. Es ist einfach traumhaft hier.
Auf der Gegenüberliegenden Seite der Latschferner und Ramolferner, Spiegelferner und rechts der Diemferner.
Nach einem guten Kaffee und Kaiserschmarren verlassen wir wieder die gut besuchte Hütte und gehen talwärts.
Die ersten Höhenmeter haben wir hinter uns... die Aussicht wird von Meter zu Meter schöner.
Kurz vor dem Gipfel, des Wilden Mannle auf 3.023m
Beeindruckend der Rofenkarferner mit der Wildspitze, 3.774m hoch. Der zweithöchste Berg von Österreich.
Beim Gipfelkreuz. Heute mit dem göttlichen Segen der schon über 70 Jahre alten Ordensschwester. BRAVO!
Beim Gipfelkreuz ist heute einiges los. Wir denken an den Abstieg auf der Rückseite beim Rofenkarsteig.
Der milchige Gletschersee und die Wege sind auf dem Schutt gut zu erkennen.
Der Rofenkarsteig ist schön angelegt, wie wir gesehen haben aber nicht für alle geeignet... immer vor Augen der riesige Rofenkarferner.
Besser, schöner kann man einen Weg gar nicht anlegen.
Unterhalb des Rofenkarferners... da rauscht das Wasser.
Ein paar Meter hinunter, dann geht es auch wieder einiges hinauf. Der Weg zur Breslauerhütte, einfach, problemlos, wunderschön.