Manchmal freut es mich schlicht und einfach nicht so lange Strecken zu fahren und dann bleibt eben nur das benachbarte
Bundesland - Niederösterreich als Alternative. In der Wachau war ich heuer noch nicht - viel gibt es auch noch nicht zu sehen.
Niederösterreich
2020
Das Franzosendenkmal, links Dürnstein. Da geht heute meine Wanderung hinauf.
Die ersten Kuhschellen sind schon zu sehen.... und das im Februar!
Ein Blick nach Stift Göttweig - dort will ich heuer auch einmal hin.
Ruine Dürnstein
In weiterer Folge komme ich kurz auf den Smiley-Steig.
Mir schon lange bekannte Objekte - Starhembergwarte und die Fesslhütte. Beide sind heute geschlossen.
Mein Weg führt weiter zur Kanzel. Hier treffe ich auch auf ein paar Wanderer die vom Talgraben aufgestiegen sind.
Der Ausblick von der Kanzel auf das andere Donauufer ist von hier ganz gut.
Und natürlich auch nach Dürnstein.
Im wahrsten Worte über Stock und Stein geht es nun hinunter zur Donau.
Weg finde ich hier keinen. Es sind meist nur Wildspuren denen ich nachgehe... und oft wieder umkehre.
Spät treffe ich auf einen markierten Weg, wo ich unweit davon diesen Sessel stehen sehe.
Ein Sessel mit Blick auf in die Weingärten des Schreiberberges. Er dürfte wohl schon lange hier stehen... und ich denke mir, schade
dass er mit mir nicht sprechen kann... er hätte mir sicher viele spannende Geschichten über diese Gegend erzählen können.
Im Pfaffental sehe ich das Denkmal für Richard Löwenherz nahe der Donau.
Dürnstein im Winter ist wie Obergurgl im Sommer. Ausgestorben.
Nicht nur der Bummelzug durch die Ortschaft steht still. Auch die Wachaubahn ist noch im Winterschlaf.
Auch wenn es heute einfach nur querfeldein durch die Wachau gegangen ist - nett waren die 10km trotzdem.
