Niederösterreich
Über die Spitzmauer zur Franz Josef Hütte
Im schönen Pielachtal waren Sylvia und ich schon öfters. Zuletzt im Dezember, wo wir auf den Schwarzenberg gegangen sind. Von dort aus haben wir auch unser heutiges Ziel die Spitzmauer mit dem 849m hohen Geißbühel gesehen. Da es zur Zeit früh morgens meist nur nebelig und kalt ist, starten wir auch heute erst um 11 Uhr mit unserer Tour. Ausgangspunkt ist der Lindenhof bei Steinschal Tradigist wo es nach wenigen Minuten auf einem Forstweg bergan geht.
Vorbei an einem Mufflongehege führt der schön angelegte und vorallem “übermarkierte” Weg in den sogenannten Spitzmauerweg.
Der Weg zur Spitzmauer ist teilweise sehr steil, aber gut zu gehen. Mancheine ist aber trotz der Steilheit noch nicht ausgelastet und testet mal die Biegsamkeit der kahlen Äste.
Während ich mich die letzten Meter zur Spitzmauer hinauf kämpfe, klettert Sylvia schon auf den einigermaßen ausgesetzten Gipfelfelsen.
Der Gipfel bietet eine wunderbare Aussicht und einen idealen Platz für eine gemütliche Pause.
Die Fernsicht ist heute ganz gut, einiges erkenne ich, vieles nicht. Ein DANKE hier an meinen Freund und Bergkameraden Lepold Pollak der mir bei der Bestimmung der Berge geholfen hat.
Ein Blick nach Kirchberg an der Pielach
Obwohl es uns hier sehr gefällt müssen wir weiter. Schließlich haben wir erst ein Drittel der Tour hinter uns.
Unser nächstes Ziel ist der Geißbühel auf 849m - der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung. In Rabenstein an der Pielach bleibt es heute nebelig, kalt. Die etwas höher stehende Burgruine ist ein hervorragendes Fotomotiv.
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Fast eben geht es zur Josef Franz Hütte, die heute ganz gut besucht ist. Große Kost wird hier nicht geboten, Kaffe und Apfelstrudel sind aber nicht nur köstlich, sondern auch preiswert. Wie man sieht, führen zum Goasbichl einige Wege herauf.
Zurück ins Tal zu gehen ist zu früh, daher machen wir noch einen kleinen Umweg, und besuchen den 768m hohen Hochebenkogel. Links ein Blick zurück zum Geißbüheln, rechts der Hochebenkogel und in der Mitte völlig IRRE im Jänner Palmkätzchen....
Vom Hochebenkogel haben wir nicht nur eine wunderbare Sicht zum Ötscher und Muckenkogel, sondern auch viel Spass.
Der Rückweg gestaltet sich doch einiges problematischer als gedacht. Der Weg durch den Wald ist zwar sicher schöner, aber keineswegs einfach. Immer wieder rutschen wir beim Queren des steilen Abschnittes im nassen Laub aus.
Dank GPS finden wir einen alten Forstweg der uns wieder näher an unseren Ausgangspunkt zurück bringt.
Einiges über uns das Gipfelkreuz der Spitzmauer, einiges unter uns das neue Feuerwehrhaus von Tradigist.
Und in der Abenddämmerung nochmals der Ötscher
Kurz bevor es finster wird, sind wir wieder beim Auto angekommen. Die Tour über den Spitzmauerweg ist absolut empfehlenswert. Sicher ist die Wanderung auch als Schneeschuhtour geeignet. Dabei sind 11km und ca. 550 Hm zu bewältigen.
Ein Blick zum Göller - auch hier liegt nicht viel Schnee.
Ötscher
Kleiner Ötscher
Bärenleitenkogel
Scheibe Scheiblingstein
Großer Hetzkogel
Kleiner Hetzkogel
1: warth