Heute haben meine liebe Edit und ich einen Ausflug in die nähere Umgebung von Klosterneuburg gemacht. Eine Wanderung traue ich mich dies nicht zu bezeichnen, eher schon netter Spaziergang, Luft schnappen oder Füße vertreten. Begonnen haben wir unser Unterfangen in Weidlingbach, bei der Autobushaltestelle Toiflhütte.
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               Niederösterreich
Der Scheiblige...
2018
Viele Schilder...  deutliche Wege. Los geht`s - der Weg ist nicht zu verfehlen.
Bei der Hütte sind wir schnell angekommen.    Die Speisekarte liest sich gut, man könnte Hunger bekommen, lediglich die Öffnungszeiten passen nicht ganz - sie ist in Sommerpause bis zum 25.August 2018. Das sind DREI Monate!!! Schön wenn man so lange Ferien haben kann.
Zumindest schöne Tannenbäume gäbe es hier - also Weihnachten kommt ja meist schneller als man denkt und wenn nicht gerade Herbstferien oder Winterurlaub ist, könnte man hier fast nochmal vorbei kommen.
Grüne Wiesen, Bienenstöcke, alte Bäume... man ist mangels an wahren Highlights geneigt alles zu fotografieren was nicht flüchten kann.
Die Beschilderung ist Perfekt und manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Gipfel nicht. Den 508m hohen Schutzengelberg - dem “Höhepunkt” überschreiten wir ohne es zu merken. Passiert uns auch nicht jeden Tag.
Nahe des Schutzengelberges zeigen uns die gelben Tafeln wieder die verschiedensten Ziele die man von hier erreichen kann. Wir peilen als nächstes Scheiblingstein an, werden davor aber von dem “Ding des Tages” noch überrascht. Und zwar ist das “Der Scheiblige”.
Am Exelberg, kurz vor der Ortstafel von Scheiblingstein, steht dieser aus dem 4.Jhdt. stammende Römerstein.
Im Mittelalter nannte man ihn "der Scheiblige" (der Runde) und hat vermutlich dem Berg und somit auch dem Ort, in dem sich übrigens ein nettes Landgasthof befindet, seinen Namen gegeben.
ist ja ein ganz gemütliches Platzerl hier... wenn, ja wenn einem nicht die Motorradfahrer um die Ohren fahren würden. So schön die Gegend hier auch sein mag - eine Ruheoase ist das jedenfalls keine. Da hilft auch der Mann mit der Kamera am Strassenrand nichts. Übringens sind wir hier genau auf der Landesgrenze. Während sich der Römische Rundling noch in Wien 14 Weidlingau befindet, ist auf der anderen Straßenseite Scheiblingstein. Ein Ort im Wienerwald in Niederösterreich. Gehört zur Katastralgemeinde und Ortschaft Weidlingbach der Stadtgemeinde Klosterneuburg im Bezirk Tulln.
Am Scheitelpunkt führt der Weg durch ruhigere Gassen mit unzähligen alten und neuen Eigenheimen. Ja, so manches Schmuckstück ist hier schon zu sehen. Egal ob es ein altes, oder auch ein hochmodernes Haus ist. Auch die Kirche in Scheiblingstein hat seinen Reiz. Von Außen eher unscheinbar, innen hat sie aber Platz für 50 Personen mit einer Empore, wo auch die kleine Pfeiffenorgel steht.
Wer noch mehr Highlights von der Tour erwartet kann getrost hier abdrehen - es kommt nichts mehr. Ich denke wir haben wirklich alles ausgereizt, was auf diesem Rundgang zu entdecken ist, mehr war es einfach nicht. An einem kalten Wintertag, an einen lauschigen Abend im Hochsommer hat es sicher seinen Reiz hier. Dazwischen eine Einkehr im Landgasthof mit leckeren Spareribbs und Spritzwein, ja das ist vielleicht mal eine Überlegung wert.
Im dichten Laubwald ist es 17 Uhr schon ziemlich dunkel. Der Vorteil - es ist somit kühler beim Abstieg nach Weidlingbach. Am Fuße des Kellergrabens überqueren wir die Straße und gehen auf der nördlichen Seite am Waldesrand zum Ausgangspunkt zurück.
Nach ziemlich genau drei Stunden mit insgesamt 10km sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt. Auch ohne Höhepunkt eine Runde seine Reize haben. Schön wieder etwas von Klosterneuburg kennen gelernt zu haben. Danke Edit!
Landgasthof Scheiblingstein. Sowohl das Ambiente, der freundliche Kellner und der Eiscafe - perfekt! Macht Gusto auf mehr.
So mancher Garten beeindruckt nicht nur durch sein Gebäude, sondern auch durch die gärnterische Gestaltung.
1: weidlingbach 2018