1000er in NÖ
Welch toller Tag. Traumhaft schönes Wetter, nette Wanderfreunde und noch so eine schöne Tour.
Diese Überschreitung ist am besten mit zwei Autos planen.
Eines haben wir somit in Unterknollenhals stehen gelassen und mit dem anderen sind wir auf den Lahnsattel gefahren.
Der Lahnsattel ist ein beliebter Ausgangspunkt für Skitourengeher die meist auf den Göller gehen.
Dies war nicht unser Vorhaben, wir sind westlich am Göller vorbei.
Gleich zu Beginn werden
wir freundlichst darauf
hingewiesen dass man
hier die Trennung
zwischen Gams und
Tourengher
berücksichtigen möge...
...und wir halten uns
auch daran und wählen
damit auch den
direkten, steileren Weg.
Was macht man nicht
alles für die Tiere...
Während Leopold noch nach der richtigen Schrittfrequenz sucht, denkt Herbert schon an den ersten Gipfelschnaps.
Step by Step geht es hier hinauf. Der Anstieg ist alles andere als bequem. Der Wieselboden 1.303m mitten im Wald.
Ein Blick nach Süden - die Wildalm. Ein mir noch unbekanntes Gebiet.
Der Blick zum Terzer Göller welchen der Wind den Schnee abgeblasen hat. Rechts unser nächstes Ziel die Bärenwand.
Teepause auf der Bärenwand 1.287m. Im Bild rechts der Terzer Göller und westlich das Hohe Bäreneck
Der Weg zur Hacktonihöhe ist wieder Chaostourlike. Dichtes Geäst, steil, schräge Hänge. Alles was MANN sich wünscht.
Im Bild darunter der Rücken ist der “Gipfel der Hacktonihöhe” 1.200m
Eine kurze Pause bietet sich bei der Hacktonihöhe an. Wir genießen den Sonnenschein, bevor wir vorerst wieder in den Wald
in Richtung Hoamhöh müssen.
Der Aufstieg zum Bäreneck geht schön durch eine Schneisse hindurch und dank Herberts Spuren geht es auch zügig voran.
Gipfelfoto auf der Hoamhöh,
ca. 1.420m
In der Mitte das Hohe Bäreneck, links davon die Hoamhöh,
rechts der Terzer Göller.
Im Bild rechts unten - der kleine
Hügel hinter dem Kahlschlag - ist
das Gschieß unser letzter Gipfel für
heute zu erkennen.
Faszination im Schnee. Der Wind macht seine Formen...
Faszinierend sind auch die hier angestollten Schneeschuhe von Herbert. Selbst auf der geraden Fläche geht er somit immer bergauf.
Respekt aber auch, dass er mit nur einen Skistock fast durchgehend für uns gespurt hat. Seine Kondition
ist mehr als beachtlich und erleichtert zugleich uns den Aufstieg. Auch dafür mal ein DANKESCHÖN HERBERT!
Die letzten Meter vor dem Hohen Bäreneck
Gipfelfoto am Hohen Bäreneck 1.597m
Vom Hohen Bäreneck geht es ganz schön steil hinunter zum Gschieß. Da kann ein Ausrutscher schon mal passieren.
Das Gschieß kann man von Unterknollenhals leicht mit dem Schlepplift erreichen. Viel ist heute trotz strahlend schönem Wetter nicht
los. Eine Tageskarte kostet übrigens 20 Euro. Für nur zwei Lifte recht üppig.
Links im Bild: Ein Blick zurück zum Hohen Bäreneck wo wir gerade her kommen. Rechts: im Vordergrund das Gschieß,
im Hintergrund der Ötscher.
Leopold und Herbert knapp vor dem Gschieß.
Am Gschieß 1.258m
Die letzten Meter über die Skipiste hinunter. Unten ist schon das
Lifthaus zu erkennen. Im Hintergrund der Hohe Ulreichsberg
Und noch einmal der letze Blick hinauf zur Bergstation.