Meine feine, kleine Wandergruppe hat heute wieder excellent “gearbeitet”.
Das war wirklich keine leichte Angelegenheit, der Weg durch einen “Fehlstart” auch nicht gerade optimal.. und trotzdem soo schön!
DANKE an Euch ALLE dass ihr diese lange, sehr winterliche, kühle Tour mit mir gegangen seid!
Ausgangspunkt war im Halltal der Aunbauer, besser für die Überschreitung wäre jedoch der Greierhof gewesen.
Niederösterreich
2021
Nach dem schönen holzgeschnitzten Marterl an der Niederalm geht es hinunter Richtung Kriegskogel.
An dem gehen wir schon mit der Stirnlampe westlich vorbei und sind um 17.00 Uhr beim Parkplatz am Lahngangkogel.
20km waren das heute und dabei haben wir ca. 1.100Hm absolviert. DANKE für den schönen Tag mit Euch!
Vom Gipfelkreuz der Wildalpe - vorbei an den beiden Sendern - führt der Weg über die Hochalm zum Bärenkögerl.
Das hat nichts besonderes aufzuweisen und kurz danach geht es steil hinunter zur Sulzrieglalm.
Die Aussicht ist nahezu null. Macht nichts, wir sind immer noch guter Laune und das bei minus 10 Grad.
Die letzten Meter... dann sind wir am Gipfel der 1.523m hohen Wildalpe angelangt.
Edit und Elisabeth sehen schon zurück zur kleinen Jagdhütte oberhalb des Gsenger.
Freinsattel, 1106m - wir haben die Talsohle erreicht und von hier noch 400m hinauf zur Wildalpe. Die Gruppe, bestens gelaunt ,
nimmt den Anstieg teils über die Forststraße, teils aber auch über den direkten Weg hinauf in Angriff.
Nach dem steilen Abstieg vom Ochsenhalterstein kommen wir wieder auf die Forststraße und gehen auf dieser in Richtung Freinsattel.
Vom Gipfel der Hohen Student geht es nun wieder zurück zur Studentalm und weiter über den uns schon bekannten Weg in Richtung
Ochsenhalterstein. Von dort dann etwas unangenehm ca. 300m hinab zur Forststraße.
Nur ganz kurz haben wir mal einen Blick ins Halltal. Der Blick zur Tonion, bzw. Veitsch, etc. bleibt uns heute verwehrt.
Vor uns die Studentalm. Diese ist zu meiner Überraschung NICHT mehr frei zugänglich.
Sie ist neu renoviert und neben dem Eingang ist nun ein Schlüsselkasten. Über einen Code könnte man zu dem Schlüssel kommen.
Nach der ersten und auch wohlverdienten Pause machen wir uns auf Weg zum nahen Gipfelkreuz.
Homeoffice in garantierter Ruhelage...
Nach dem durchaus anspruchsvollen Anstieg zum Ochsenhalterstein geht es nun gemütlich hinüber zur Studentalm.
Forststraßen, Waldwege, Pfade,... anfangs gespurt... bald verliert sich die Fährte. Tja, soll mal passieren,
es war der falsche Ausgangspunkt, wir hätten ein Stück weiter zum Greierhof fahren sollen. Nun, wir müssen Plan B
aus der Tasche nehmen, gut wenn man den bei der Hand hat. Ein bisschen ein Umweg - und wir sind wieder in der Spur.
Den Ausblick sollten wir uns merken.... ja, es gab nur mehr einmal die Chance hinunter ins Halltal zu sehen.
Wie lassen somit den Haselstein aus und gehen über den Freinsattel hinüber zum Lahnboden und in weiterer Folge den
steilen, teils felsigen Weg hinauf zum Ochsenhalterstein. Das kostet Kraft und einige Konzentration, funktioniert aber sehr gut.