So wie in den letzten Jahren verbringen wir unseren Wanderurlaub gemeinsam mit Christine. Das heißt ab heute sind wir zu drittauf Tour und die erste Wanderung führt uns nach einer längeren Bergstraße hinauf zum Marterle Kirchl auf den Zellinkopf. Ein Waldweg führt Bergwärts und die Ausblicke werden von Meter zu Meter besser. Es ist anfangs nicht schwierig hier zu gehen und bald erreichen wir das eher unscheinbare Ebeneneck auf 2283m.
2020
Der Blick geht nach Mörtschach und in Richtung Heiligen Blut.
Vom Ebeneck sehen wir schon gut hinüber zum kleinen Leitenkopf. Der Weg dorthin ist recht schön angelegt.
Der kleine Leitenkopf beeindruckt nicht nur durch seine fantastische Aussicht. Auch das Glockenspiel ist recht nett.
Das Kreuz kommt näher, dahinter der Zellinkopf.
Zwischen dem kleinen und dem großen Leitenkopf liegt eine Scharte bei der in weiterer Folge einige Felsformationen mit großer Vorsicht zu umgehen sind. Teils sind sie auch Seilgesichert. Das Schild “nur für geübte” ist ernst zu nehmen!
runter geht`s in die Scharte - und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Ein Blick zurück auf einen teils sehr interessanten Wegverlauf, der uns aber allen großen Spass macht.
Vor dem Zellinkopf wird es nochmals richtig spannend. Und dann das herrliche Kreuz... jeder Meter hat sich gelohnt dafür!
Der Lawinenverbaute Berg - die Hochnase, 2.560m - dort gehen wir jetzt hin.
Was für ein fantastischer Ausblick, welch toller Tag den wir hier heute erleben dürfen.
Der Weg zur Hochnase ist wesentlich einfacher als man uns gesagt hat. Da ist der Übergang zum Zellinkopf deutlich schwieriger. Hier ein Rückblick zum Zellinkopf. Von der Scharte, wo man ins Tal gelangt sind es knapp 20 Minuten auf die Hochnase.
Mit stetigem Auf und Ab sind es 1000Hm und ca. 13km geworden die wir heute bis zum Marterle-Kircherl gegangen sind.
Der Großglockner mit seinem Gletscher sieht natürlich viel besser aus als die Lawinenverbauungen. Aber es ist zu unserer Sicherheit!Der Weg über die Lackneralm und Steineralm ist einfach und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.
Auf der Hochnase gibt es noch ein zweites Kreuz - es steht etwas Abseits mit dem Hintergrund Großglockner.
Ein Gemeinschaftsbild zu machen ist auf der 2.560m hohen Hochnase gar nicht so einfach. Aber irgendwie gelingt es doch. Auch hier finden wir wieder so einen schönen bemalten Stein - diesmal ein Weihnachtsmann.