Von Pfandl auf einen meiner Lieblingsberge - den Zimnitz
Für mich ist es einer der schönsten Berge die ich kenne - der 1.745m hohe Zimnitz, oder auch Leonsberg genannt. Diesen habe ich heute meiner Freundin Edit bei sehr abwechslugsreichen Bedingungen gezeigt. In Pfandl, beim Beginn unserer Tour war es im Schatten zwar kalt, mit einigen Graden unter Null, dafür aber strahlender Sonnenschein und blauer Himmel.
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Nach einer kurzen Aufwärmphase auf der Forststraße geht es gleich steil bergan. Anfangs noch einladend über angelegte Treppen, sind die Bequemlichkeiten des Weges auch schon vorbei. Über teils steile Rasenhänge, die immerwieder mit Felsen durchsetzt sind kommen wir schnell ins Schwitzen. Der Vorteil - in wenig Zeit machen wir viele Höhenmeter...
Nach den ersten 600Hm, auf ca. 1150m kommen wir nicht nur in den Schnee, sondern auch das Wetter hat sich innerhalb der letzten Stunde schnell verändert. Wir nützen noch die herrliche Aussicht nach und über Bad Ischl und sehen die Schneewolken über dem Höllengebirge langsam aber sicher zu uns zu kommen. Rechts - erste dunkle Wolken brauen sich auch über den Dachstein zusammen.
Von der Schütteralm sehen wir unseren weiteren Aufstieg. Tja, da liegt einiger Schnee wie wir erkennen können. Links sehen wir auf den Vorgipfel vom Leonsberg, rechts zum Gartenzinken.... so sollten wir ihn heute leider nicht mehr sehen.
Dachstein
Katrin
Bad Ischl
Gartenzinken
Der hart gefrorene Schnee erschwert den Aufstieg. Gerade vor der Schlüsselpassage kommt noch der Schneefall hinzu.
Schlagartig ändert sich das Wetter. Ein Blick zurück zu unserem Aufstieg und zum Gspranggupf ist nur mehr schwer möglich.
Bei der Seilstelle ist es schön Glatt.
Beim Giipfelkreuz am Leonsberg gibt es heute Aussicht null. Schade. Anstelle der Aussicht gibt es einen eisigen Wind und Schneefall. Da tut ein kräftiger Schluck aus dem Flachmann schon gut, bevor es zu Mitterzinken und Kleinzinken weiter geht.
Heute haben wir gesehen wie wichtig es ist am Berg auch die richtige Ausrüstung mit zu haben. Da sieht man wie schnell der Rucksack doch leichter werden kann... Sturmhaube, Handschuhe, Grödeln sind für den Kammweg heute unerlässlich.
Wir müssen uns so konzentrieren, dass uns Mitterzinken und Kleinzinken gar nicht auffallen. Direkt vor uns ist der letzte Anstieg für heute - der Gartenzinken. Ich klettere inzwischen mal eine Passage rückwärts ab.
Das Gipfelfoto am Gartenzinken (1.557m). Meine Aussage. jetzt geht es 1000Hm bergab lässt bei Edit keine Begeisterung aufkommen. Gerne schreibe ich hier auch - das hat sie wirklich gut gemacht. War alles andere als einfach dieser Abstieg. Vorallem im oberen Bereich ist es teilweise extrem Steil mit hohen Felsstufen. Der Walkerskogel auf 1.243m wird nur mehr nebenbei wahrgenommen. 
Wie nicht anders zu erwarten sind wir in die völlige Dunkelheit geraten. Einfacher ist der Abstieg trotz einer guten Stirnlampe dadurch sicher nicht geworden. Die letzten 300Hm waren schon eine große Herausforderung für uns.
Die Länge der Tour (11km), war heute bestimmt nicht ausschlaggebend. Die Höhenmeter mit knapp 1.300 schon viel mehr. Entscheidend waren aber vorallem die von Stunde zu Stunde schlechteren Wetterverhältnisse. Waren es anfangs noch schöne Schneeflocken, so wurde es durch den heftigen Wind ein starkes Schneetreiben und im unteren Teil dann ein kräftiger Eisregen, welcher uns erst so richtig auf der spiegelglatten Straße kurz vor unserem Auto aufgefallen ist.  
..und wir haben auch das erste mal für heute eine schöne Aussicht, bei blauem Himmel und einigen Schleierwolken....
Leonsberg
Kleinzinken
Vorgipfel Leonsberg
Auf den Zimnitz, haben wir von hier noch ca. 600Hm.
Ein Blick zurück zum Gspranglgupf, der von hier ca. 40 Minuten entfernt ist. Von dort ist man in gut zwei Stunden in Bad Ischl.
1: zimnitz 2016