Auf den Zirbitzkogel kann man zu jeder Jahreszeit gehen.
Heute habe ich mit Edit eine sehr lange Runde ausgewählt, die bei dieser Jahreszeit von der Lichtverhältnissen schon recht knapp wird.
Wir sind von der Schmelz vorerst einmal entlang des Militärgebietes auf die Hohe Rannach gegangen.
Vom ersten Moment an.... strahlender Sonnenschein, tiefblauer Himmel... und die Fernsicht perfekt.
Steiermark
2020
Bei der Hohen Rannach ist man schnell. In einer Stunde sieht man Wenzelalpe, Kreiskogel, Zirbitzkogel, unser heutiger Weg.
Es geht nur mäßiger Wind, wie auf den Bildern ersichtlich - die Fernsicht hervorragend.
Hier ein Blick hinüber zu guten Bekannten zu Triebener bzw. Seckauer Alpen, Geierhaupt, Zinken, Hochreichhart...
Über die Wenzelalpe führt unser Weg hinüber zum Kreiskogel. Immer wieder gibt es tolle Ausblicke wie hier zur Packalpe.
immer den Rücken entlang... im Schatten ist es schnell kalt... und die Schneefelder ziemlich eisig.
Am Kreiskogel ist es recht windig. Wir treffen auf ein paar Leute die aus den verschiedensten Richtungen aufgestiegen sind.
Das “Scharfe Eck”... das ist dort drüben bei der Radarstation, dieses Ziel peilen wir als nächstes an. Davor wird die wohl einzige
unangenehme Stelle auf der Runde langsam in den großen Felsen bewältigt.
Nach der Felspassage ist der Kamm wieder extrem breit... es ist völlig unschwierig hier zu gehen.
und dennoch gibt es auch hier das eine oder andere Gedenkkreuz. Rechts ein Blick zurück zum Kreiskogel.
Das sogenannte Scharfe Eck kommt näher... und von dort ist man in ca. 20 Minuten am Zirbitzkogel angelangt.
Am Zirbitzkogel auf 2.396m und das im November!
Der weite Blick nach Zeltweg. Nun, soweit haben wir natürlich nicht, aber hinunter bis zur Schmelz ist auch noch ganz schön weit.
Über den Schreibersteig steigen wir zur Winterleithenhütte ab. Dafür brauchen wir wie auf der Tafel angegeben 1,5 Stunden.
Oben ein Blick nochmals zum “Zirbi”... und unten... ja, das sind der Schlaferkogel und Schloßerkogel... die fehlen mir hier noch (immer).
Links nochmals der Kreiskogel wo der Lukas-Steig hinauf geht, rechts der Winterleithensee nahe der geschlossenen Hütte.
22km lang ist die Runde geworden, ca. 1100Hm kommen zusammen. Für die Jahreszeit sehr lange und weit.
Noch weiter ist die An- und Abreise... nach Wien welche durch den Lockdown sehr unangenehm ist. Ich hoffe auch das wird bald anders.
Der Mond hoch oben neben der Winterleithenhütte scheint... es wird nur “Halbdunkel” bis wir bei der Schmelz angelangt sind.
